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20.07.2014 | (rsn) - Beate Zanner hat der 5. Etappe der Thüringen-Rundfahrt der Frauen ihren Stempel aufgedrückt. Bei erneut großer Hitze fuhr die gebürtige Geraerin am Samstag nicht nur den ersten Tageserfolg für das Erfurter maxx-solar-Team ein, sondern sicherte sich auf den 113 Kilometern Rund um Schmölln, die zweimal über die Steile Wand in Meerane führten, als Ausreißerin nicht weniger als drei Wertungstrikots. Begleitet wurde Zanner über die gesamte Etappenlänge von der Australierin Taryn Heather (Bigla), die sie schließlich im Zielsprint hinter sich ließ.
„Ein bisschen ist das alles noch wie im Rausch“, sagte die Etappengewinnerin im Ziel. „Ich wollte mich heute zeigen, und dass ich auf der Schmöllner Etappe nicht schlecht dastehe, habe ich ja auch im vergangenen Jahr schon gezeigt. Aber dass es so gut läuft, hätte ich beim besten Willen nicht gedacht.“
An der Spitze des Gesamtklassements tat sich wenig. Die US-Amerikanerin Evelyn Stevens (Specialized-lululemon) behauptete ihr Gelbes Trikot und hat vor der heutigen Schlussetappe 50 Sekunden Vorsprung auf die Britin Elizabeth Armitstead (Boels Dolmans). Auf Platz drei liegt ihre deutsche Teamkollegin Lisa Brennauer (+1:31). Die 25-jährige Armitstead, die sich im Sprint der Verfolgerinnen 3:44 Minuten hinter Zanner Rang drei der Tageswertung vor Trixi Worrack (Specialized-lululemon) sicherte, hat den Kampf um den Gesamtsieg noch längst nicht aufgegeben.
„Die Zeulenrodaer Etappe kenne ich aus dem letzten Jahr gut. Sie ist schwer, da kann einiges passieren. Wie die Strategie aussieht, besprechen wir heute Abend mit unserem sportlichen Leiter“, sagte die Weltcup-Gesamtführende mit Blick auf den heutigen letzten Tag der Thüringen-Rundfahrt.
Zanner und Heather lösten sich bei Temperaturen von 35 Grad aus einer Spitzengruppe, die sich schon nach drei Kilometern gebildet hatte, und fuhren einen Vorsprung von rund einer Minute heraus. Die Gruppe der Verfolgerinnen wechselte mehrfach die Zusammensetzung, fiel aber immer weiter hinter das Führungsduo zurück und wurde nach der zweiten Überquerung der ihren Namen alle Ehre machenden Steilen Wand in Meerane bei Kilometer 51 vom Feld geschluckt.
Zanner sicherte sich sämtliche Zwischensprint- und Bergwertungen des Tages vor Heather, die später eingestand: „Ich wollte heute eigentlich in gar keine Gruppe, aber dann fuhr ich hinter Beate her. Sie war aber heute die Stärkere. Ich hatte nicht mehr zuzusetzen.“
Trotzdem griff sie drei Kilometer vor dem Ziel die Deutsche an, die jedoch die Attacke konterte und schließlich den Sieg einfuhr und sich auch noch mit dem Bergtrikot belohnte. Das Weiße Sprint-Trikot hat Armitstead, die Stevens im Finale noch ein paar Sekunden abknöpfen konnte, so gut wie sicher – ebenso wie die Polin Anna Plichta (TKK Pacific Toruń) das der besten Nachwuchsfahrerin. Die Teamwertung führt Specialized-lululemon vor Boels Dolmans an.
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