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12.07.2014 | (rsn) - Emma Pooley zum Zweiten. Die Britin vom Team Lotto-Belisol hat in San Domenico di Varzo die Königsetappe des Giro d’Italia der Frauen gewonnen und somit bereits ihren zweiten Tagessieg gefeiert. Pooley setzte sich an der ersten von zwei aufeinanderfolgenden Bergankünften in den Alpen als Solistin mit fünf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidigerin Mara Abbott (UnitedHealthcare) aus den USA durch.
Dritte wurde am Ende des elf Kilometer langen und nach vier Kilometern kurzzeitig bis zu 16 Prozent steilen Schlussanstiegs mit 29 Sekunden Rückstand die Niederländerin Anna Van der Breggen (Rabobank-Liv) vor ihrer französischen Teamkollegin Pauline Ferrand-Prevot (+ 53 Sekunden).
Megan Guarnier (Boels-Dolmans) belegte 1:27 Minute nach Pooley den fünften Platz und rollte eine Sekunde vor der Gesamtführenden Marianne Vos (Rabobank-Liv) ins Ziel, die ihr Rosa Trikot somit um 16 Sekunden vor Ferrand-Prevot verteidigte.
Es folgten die Deutsche Claudia Lichtenberg (Giant-Shimano) und die Niederländerin Annemiek Van Vleuten (Rabobank-Liv) mit jeweils 1:53 Minute Rückstand auf den Plätzen sieben und acht. Die Top Ten komplettierten die Ukrainerin Tetiana Riabchenko (S.C. Michela Fanini Rox / + 1:58) und Emma Johansson (Orica-AIS / + 2:01) aus Schweden.
Die Italienerin Elisa Longo Borghini (Hitec Products / + 2:11) wurde Elfte und büßte dadurch ihren Podestplatz ein. Hinter Vos und Ferrand-Prevot ist nun Van der Breggen mit 1:17 Minute Rückstand Gesamtdritte, so dass vor der morgigen Schlussetappe, die mit einer Bergankunft an der Madonna del Ghisallo endet, das gesamte Podium aus Rabobank-Fahrerinnen besteht. Abbott ist mit 1:39 Minute Rückstand nun Vierte vor Longo Borghini (+ 1:46) und Lichtenberg (+ 2:47). Die Deutsche hat von hinten kaum noch etwas zu befürchten, weil Guarnier als Gesamtsiebte bereits 6:27 Minuten hinter Vos zurückliegt.
Pooley, die auf der 1. Etappe des Giros gestürzt war und ihre Ambitionen im Gesamtklassement deshalb begraben musste, hatte am Donnerstag bereits auf der ersten Bergetappe der Rundfahrt in San Fior als Solistin triumphiert. Dort war sie allerdings bereits vor dem langen letzten Anstieg des Tages ausgerissen, hatte am Gipfel einen großen Vorsprung und rettete davon einige Sekunden mit ins Ziel im Tal.
Diesmal hingegen hängte die 1,57 Meter große Klettererin ihre Gegnerinnen erst am Schlussanstieg ab. Zunächst war es aber Van der Breggen, die dort eine Attacke startete und sich vom Feld absetzte. Zu ihr fuhr Pooley schließlich nach vorne, um sich dann alleine auf den Weg in Richtung Etappensieg zu machen. Abbott machte noch Jagd auf die Britin, konnte die Lücke aber bis zur Ziellinie nicht mehr schließen.
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