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10.07.2014 | (rsn) - Emma Pooley (Lotto-Belisol Ladies) hat in San Fior das sechste Teilstück des Giro Rosa gewonnen. Die Britin setzte sich auf der ersten echten Bergetappe der wichtigsten Rundfahrt im Frauen-Kalender als Solistin vor einer erneut vom niederländischen Rabobank-Liv-Team dominierten ersten, sechsköpfigen Verfolgergruppe durch. Platz zwei belegte Anna van der Breggen vor ihren Rabobank-Teamkolleginnen Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot.
Claudia Lichtenberg (Giant-Shimano) erreichte das Tagesziel nach 112 Kilometern kreuz und quer durch den Norden Venetiens als Fünfte zeitgleich mit dem Rabobank-Trio und bewahrte somit ihre Chancen auf einen zweiten Gesamtsieg beim Giro d’Italia der Frauen nach 2009.
Die besten Karten im Kampf um den obersten Podestplatz am kommenden Sonntag hat derzeit aber weiterhin Weltmeisterin Vos. Die Niederländerin, die bereits drei Etappen gewann, verteidigte ihr Rosa Trikot souverän und liegt weiterhin vor der Französischen Meisterin Ferrand-Prevot an der Spitze. Durch die Zeitbonifikation für Rang drei baute Vos ihren Vorsprung sogar auf 45 Sekunden aus. Gesamtdritte ist weiterhin die Italienerin Elisa Longo Borghini (Hitec Products / + 0:53).
Dahinter schob sich Van der Breggen (+ 2:12 Minuten) auf Platz vier und Lichtenbeg (+ 2:17 Minuten) auf Rang fünf vor. Titelverteidigerin Mara Abbott aus den USA, die ebenfalls in der Lichtenberg-Gruppe das Tagesziel erreichte, ist mit 2:58 Minuten Rückstand nun Gesamtsechste. Alle anderen haben bereits mehr als vier Minuten Rückstand.
Solistin Pooley stellte für Vos‘ Rosa Trikot vor der Etappe keine Gefahr dar. Die 31-Jährige war bereits auf der 1. Etappe gestürzt und hatte sich mit stark blutender Nase ins Ziel geschleppt, nur um an den kommenden Tagen durch Defekte erneut vom Pech verfolgt zu werden. Mit bereits knapp neun Minuten Rückstand startete die promovierte Ingenieurin in die 6. Etappe und nahm ihr Schicksal dort dann selbst in die Hand: Sie attackierte am ersten Anstieg des Tages, der in diesem Jahr auch beim Giro der Männer gefahrenen und bis zu 18 Prozent steilen Muro di Ca‘ del Poggio, nach knapp 30 gefahrenen Kilometern alleine.
Etwas später bekam die Britin Begleitung durch eine Sechsergruppe, in der auch die Deutsche Trixi Worrack (Specialized-lululemon) saß. Doch sie alle konnten am zehn Kilometer langen und rund 900 Höhenmeter überwindenden Anstieg zur östlich von Vittorio Veneto gelegenen Crosetta nicht mehr folgen und so befand sich Pooley erneut allein an der Spitze.
Zwar versuchte die Polin Katarzyna Niewiadoma vom allgegenwärtigen Rabobank-Liv-Team als alleinige Verfolgerin, noch einmal zu Pooley vorzufahren, doch auch ihr gelang das nicht. An der Bergwertung der 1. Kategorie hatte Pooley 27 Kilometer vor dem Ziel mehr als zwei Minuten Vorsprung auf die Verfolgergruppe um Vos, Lichtenberg, Abbott und Longo Borghini - Ferrand-Prevot und Van der Breggen lagen zu diesem Zeitpunkt etwas zurück, kämpften sich aber in der Abfahrt wieder heran.
Der Südafrikanerin Ashleigh Moolman (Hitec Products) und der US-Amerikanerin Evelyn Stevens (Specialized-lululemon) gelang das nicht, so dass sie sich aus dem Kampf um den Gesamtsieg verabschieden mussten.
Während der langen Abfahrt und auf den flachen bis nur noch leicht abschüssigen letzten zehn Kilometern des Tages hielt in der Favoritinnengruppe Rabobank-Liv das Tempo durch ständige Attacken von Ferrand-Prevot und Van der Breggen hoch und verkürzte Pooleys Vorsprung noch einmal deutlich, so dass die Britin letztlich nur noch 15 Sekunden Vorsprung mit auf die letzten drei Kilometer nahm. Trotzdem reichte es für die zweimalige Gesamtzweite des Giro Rosa zum zweiten Giro-Etappensieg ihrer Karriere.
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