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13.04.2014 | (rsn) – Bereits elf Mal konnte Patrick Levefere vom Begleitfahrzeug aus den Sieg eines seiner Fahrer bei Paris-Roubaix bejubeln. „Das ist schon beeindruckend, aber ich will mehr“, so der Manager des Omega Pharma-Quick Step-Teams, das am Sonntag bei der „Königin der Klassiker" Revanche für die Niederlage bei der Flandern-Rundfahrt nehmen möchte.
Damit rechnet auch Das Trek-Team von Titelverteidiger Fabian Cancellara. „Omega Pharma-Quick Sep wird aus Flandern sicherlich seine Lehren gezogen haben", sagte etwa Teamkollege Danilo Hondo zu radsport-news.com.
„Wir haben viel gesprochen. Paris-Roubaix ist für uns eines der wichtigsten Rennen überhaupt. Wir wollen hier gewinnen. Sollten wir im Finale wieder eine numerische Überzahlt haben, dann werden wir diese nutzen. Das wollten wir auch bei der Flandern-Rundfahrt. Dass es uns nicht geglückt ist, hat genervt. Aber jetzt sind wir extra motiviert für Sonntag“, sagte etwa Niki Terpstra, Sechster der Flandern-Rundfahrt.
Bei dieser Mission wird vor allem Tom Boonen, der das Rennen bisher vier Mal gewinnen konnte, eine entscheidende Rolle spielen. „Tom war bei der Flandern-Rundfahrt schon stark. Nur am Ende haben ihm noch ein paar Prozent gefehlt. Die sollte er sich in der Zwischenzeit geholt haben“, traut Teamkollege Zdenek Stybar seinem Kapitän viel zu.
Boonen selber geht zuversichtlicher ins Rennen als noch vor einer Woche beim Heimspiel- „Die letzten Wochen waren schwer für mich, aber seit Gent-Wevelgem habe ich wieder ein gutes Gefühl. Ich habe alles getan, was in der Vorbereitung möglich war und bin bereit für Paris-Roubaix, erklärte der Rekordhalter, der mit einem fünften Sieg seinen Landsmann Roger De Vlaeminck hinter sich lassen könnte.
Ein Vorteil für Omega Pharma-Quick Step ist ganz sicher die herausragend stark besetzte Mannschaft, wogegen Cancellara auf sich alleine gestellt sein dürfte.Terpstra fährt eine überragende Klassikersaison und Stybar zeigte im Vorjahr bei seinem Roubaix-Debüt bis ins Finale hinein eine erstklassige Vorstellung, ehe ihn ein unvorsichtiger Zuschauer ins Straucheln brachte, was den Tschechen den Anschluss an die Spitzengruppe kostete. „Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr wieder lange vorne mitfahren und dann auch ins Finale eingreifen kann“, sagte der Cross-Weltmeister.
Die Tiefe des Aufgebots – auch der Belgier Stijn Vandenbergh, Vierter der Flandern-Rundfahrt, fühlt sich auf dem Terrain wohl - kommentierte Terpstra mit dem Bild: „Wir haben viele Schlüssel.“ Der Niederländer wollte das aber auch auf die große Konkurrenz – neben Cancellara vor allem Greg Van Avermaet (BMC) und Sep Vanmarcke (Belkin) – bezogen wissen: „Es gibt für uns auch viele Schlösser, die es zu knacken gilt.“ Für Boonen übrigens keine unlösbare Aufgaben. „Sowohl Cancellara als auch Vanmarcke sind zu schlagen“, so der Belgier.
Dass es nicht nur auf die persönliche Form und die mannschaftliche Geschlossenheit ankommt, weiß auch Stybar. „Wir brauchen auch Glück, was Stürze und Defekte angeht“, sagte er. Boonen hatte dieses Glück in der Vergangenheit. Bei all seinen 14 Starts – drei in der U23 und elf bei den Profis . wurde er noch nie durch einen Defekt gestoppt.
Dieses Glück wird sich der 33-Jährige auch für heute erhoffen, um mit einem fünften Sieg bei Paris-Roubaix Radsport-Geschichte zu schreiben. 
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