--> -->
01.04.2014 | (rsn) – Der britische Radsport boomt nicht erst seit den beiden Tour de France-Siegen von Bradley Wiggins und Chris Froome, auch wenn die beiden Sky-Profis mit ihren Triumphen in Frankreich die Begeisterung auf der Insel für den Radsport in ungeahnte Höhen schnellen ließen. Davon profitiert auch die Tour of Britain, die 2004 wieder belegt wurde und zu ihrer 11. Austragung erstmals in der Kategorie 2.HC geführt wird.
In diesem Jahr stehen neun Teams aus der WorldTour am Start der Rundfahrt, die am 7. September in Liverpool beginnt und am 14. September in London endet, wo zunächst ein 8,8 Kilometer langes Einzelzeitfahren ausgetragen wird, bevor es am Nachmittag in einem Rundstreckenrennen über 88 Kilometer zum großen Finale kommt.
Erstmals im Programm der Tour of Britain stehen die Etappenorte Bristol und Brighton, dazu gesellt sich am dritten Tag eine Bergankunft in South Wales namens The Tumble - ein sechs Kilometer langer und im Schnitt 7,2 Prozent steiler Anstieg hinauf auf 512 Meter. Dazu kommen am sechsten und siebten Tag zwei Etappen mit Klassikerdistanzen von jeweils mehr als 200 Kilometern.
„Mit unserer bislang schwersten Bergankunft, einem Einzelzeitfahren in London und mehreren langen Etappen hat die Tour of Britain dieses Jahr eine Route, die vielen Fahrern Chancen bieten wird”, kommentierte Renndirektor Mick Bennett den Streckenverlauf. Jonny Clay, Renndirektor des Britischen Radsportverbandes, nannte die kommende Tour of Britain bereits die „größte und bislang beste.“
Erstmals seit 2008 wird Liverpool wieder Etappenort sein. Start und Ziel der 130 Kilometer langen Abschnitts befindet sich am Einkaufszentrum „The Strand”. Die 2. Etappe führt von Knowsley nach Llandudno in North Wales und auch die 3. Etappe wird in Wales ausgetragen, wo die bislang anspruchsvollste Bergankunft in der Geschichte der Tour of Britain wartet.
Die 4. Etappe von Worcester nach Bristol führt über hügeliges Terrain und hält unmittelbar vor dem Ziel noch einen Kilometer langen und zehn Prozent steilen Anstieg bereit. Am fünften Tag steht unter anderem der Anstieg Haytor on Dartmoor im Programm, wo im vergangenen Jahr eine Bergankunft ausgetragen wurde. Doch diesmal endet die Etappe in Exeter wohl in einem Massensprint.
Es folgen die beiden “Klassikeretappen” über 203 Kilometer von Bath nach Hemel Hempstead sowie über 220 Kilometer von Camberley nach Brighton, das seine Premiere als Etappenort der Großbritannien-Rundfahrt gibt. Kurz vor dem Ziel muss am Ende des längsten Tages der 11. Tour of Britain noch der Anstieg nach Ditchling Beacon bewältigt werden, der den Sprintern den Garaus machen könnte.
Der Kampf um das Gelbe Trikot wird nach dem Willen der Organisatoren erst am letzten Tag in der britischen Hauptstadt entschieden, wo zunächst das kurze Zeitfahren mit Ziel in Whitehall im Regierungsviertel und später das Rundstreckenrennen auf dem Zeitfahrkurs anstehen. Angesichts des anspruchsvollen Streckenverlaufs ist es aber gut möglich, dass der Nachfolger von Vorjahressieger Bradley Wiggins (Sky) da bereits so gut wie feststeht.
Am Start stehen 18 Mannschaften, darunter die neun Erstdivisionäre Belkin, BMC, Cannondale, Garmin-Sharp, Movistar, Omega Pharma Quick-Step, Giant Shimano, Tinkoff- Saxo sowie natürlich das heimische Sky-Team.
Die gestiegene Bedeutung der Tour of Britain lässt sich auch daran messen, dass ITV (Independent Television), ein Netzwerk aus mehreren kommerziellen Fernsehsendern, täglich drei Stunden live vom Rennen berichtet und abends dazu noch eine Zusammenfassung der Höhepunkte ausstrahlt. Auch die Zukunft der Rundfahrt ist gesichert: Der Kontrakt mit ITV wurde jüngst um mehrere Jahre verlängert.
Die Etappen:
1. Etappe, 7. September: Liverpool – Liverpool, 130 km
2. Etappe, 8. September: Knowsley – Llandudno, 197 km
3. Etappe, 9. September: Newtown - the Tumble, 150 km
4. Etappe, 10. September: Worcester – Bristol, 182 km
5. Etappe, 11. September: Exmouth – Exeter, 171 km
6. Etappe, 12. September: Bath - Hemel Hempstead, 203 km
7. Etappe, 13. September: Camberley – Brighton, 220 km
8. Etappe a, 14. September: London, 8,8 km, EZF
8. Etappe, 14. September: London – London, 88,8 km
(rsn) - Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat zum Abschluss der 11. Tour of Britain (Kat. 2.HC) seinen 13. Saisonsieg eingefahren. Auf der 88,8 Kilometer langen Etappe durch die Londoner Innenstadt ließ
(rsn) – Nachdem es für Bradley Wiggins (Sky) bei der 11. Tour of Britain (2.HC) nicht nach Wunsch lief, ist der Titelverteidiger zumindest in seiner Spezialdisziplin seiner Favoritenrolle gerecht g
(rsn) - Der Brite Alex Dowsett (Movistar) hat nach nur einem Tag sein Gelbes Trikot bei der Tour of Britain (Kat. 2.HC) wieder abgeben müssen. Neuer Spitzenreiter ist der Niederländer Dylan van Ba
(rsn) – Vor dem Beginn der 6. Etappe der Tour of Britain (2.HC) war Alex Dowsett (Movistar) nicht einmal unter den besten 15 der Gesamtwertung zu finden. Im Ziel des 205,6 Kilometer langen Abschnitt
(rsn) – Matthias Brändle (IAM) präsentiert sich bei der 11. Tour of Britain (2.HC) in herausragender Verfassung. Nur einen Tag nach seinem Sieg auf der 5. Etappe schlug der Österreicher wieder zu
(rsn) – Das IAM-Team zeigt sich bei der Tour of Britain bisher von seiner besten Seite. Der Schweizer Sebastien Reichenbach (9.) und der Franzose Sylvain Chavanel (1.) sind aussichtsreich im Gesamtk
(rsn) - Matthias Brändle (IAM) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (Kat. 2.HC) als Solist gewonnen. Der Österreicher, der sich am letzten Anstieg des Tages von seinen drei Begleitern hatte absetze
(rsn) – Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-QuickStep) hat bei der Tour of Britain Titelverteidiger Bradley Wiggins (Sky) eine schmerzliche Niederlage bereitet und mit seinem Sieg auf der 4. Etappe üb
(rsn) - Michal Kwiatkowski (Omega Pharma Quick Step) hat die 4. Etappe der Tour of Britain (Kat. 2.HC) gewonnen und damit auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Pole setzte sich nach
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat bei der Bergankunft der Tour of Britain zwar nicht mit den Allerbesten mithalten, können, sich aber im Schlussanstieg der 3. Etappe nur wenige Sekunden Rückstand
(rsn) - Edoardo Zardini (Bardiani CSF) hat bei der Tour of Britain (Kat. 2.HC) die Bergankunft am Tumble gewonnen und mit seinem zweiten Saisonsieg auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen.
(rsn) - Mark Renshaw (Omega Pharma - Quick Step) hat die 2. Etappe der Tour of Britain (Kat. 2.HC) gewonnen und mit seinem ersten Saisonerfolg auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Währ
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic