69. Omloop Het Nieuwsblad

Wie weit nach vorn geht es für Ciolek?

Von Christoph Adamietz aus Gent

Foto zu dem Text "Wie weit nach vorn geht es für Ciolek?"
Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) | Foto: Cor Vos

01.03.2014  |  (rsn) – Im letzten Jahr war Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) als Elfter bester deutscher Fahrer beim Omloop Het Nieuwsblad. Mit bereits einem Saisonsieg im Rücken, den er unlängst bei der Andalusien-Rundfahrt einfuhr, soll es nun auch beim belgischen Klassikerauftakt für ein Spitzenergebnis erreichen.

„Unser Ziel ist ein Platz unter den ersten Zehn“, kündigte Cioleks Sportlicher Leiter Jens Zemke vor dem Start in Gent gegenüber radsport-news.com an. Im letzten Jahr gewann der Pulheimer zwar den Sprint des Feldes, allerdings waren zuvor zehn Fahrer enteilt, die den Sieg unter sich ausmachten. „Wir müssen diesmal in der ersten Gruppe ankommen“, gab Zemke die Marschroute vor.

Ciolek selbst wollte sich aber keinen Druck machen. Von radsport-news.com vor dem Rennen gefragt, ob er der Akündigung seines Sportlichen Leiters zustimme, sagte der Gewinner von Mailand-San Remo 2013 scherzhaft. „Rang zehn wäre gut.“

Vom Sieg wollte der 27-Jährige gar nicht sprechen. „Wir sind nicht die Mannschaft, die als Favorit ins Rennen geht. Wenn wir am Ende unter den ersten Zehn landen, dann ist das schon gut.“ Dennoch sollte man Ciolek aber auch auf dem Zettel mit den Sieg-Kandidaten haben, zumal Omloop Het Nieuwsblad in den vergangenen Jahren immer wieder für Überraschungen gut war. Die kühlen Bedingungen liegen dem Rheinländer und auch die anspruchsvolle Streckenführung sollte kein Problem sein.

Deshalb sagte Zemke. „Man muss abwarten, wie Gerald aus dem Winter gekommen ist, aber ich denke, es sieht gut aus.“ Wie gut, wird letztlich das Rennen zeigen.

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