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15.02.2014 | (rsn) – Nach dem Zeitfahren der Mittelmeer-Rundfahrt winkt dem Österreicher Riccardo Zoidl der Gesamtsieg. Der 25-jährige Neuzugang beim Team Trek musste sich am Samstagnachmittag auf den hügeligen 18,2 Kilometern mit Start und Ziel in Saint Rémy de Provence nur um vier Sekunden dem Briten Stephen Cummings geschlagen geben und geht auch mit diesem Abstand auf den BMC-Profi als Gesamtzweiter auf die morgige entscheidende Etappe mit Ziel am Mont Faron oberhalb von Toulon.
„Ich bin sehr glücklich und von meinem Ergebnis überrascht”, erklärte Zoidl nach dem Rennen. „Ich hatte auf ein Top Ten-Ergebnis gehofft. Mein Ziel war, einfach nur ein gutes Zeitfahren zu absolvieren, aber in den Kampf um den Sieg einzugreifen?“ Der Gewinner der Österreich-Rundfahrt beantwortete sich diese Frage nicht, sondern fügte an, dass Teamchef Luca Guercilena ihn im Begleitfahrzeug angefeuert und ihm mitgeteilt habe, dass er die Etappe würde gewinnen können.
Den ersten der beiden Anstiege absolvierte Zoidl in einem gleichmäßigen Rhythmus, im zweiten dann kam die Anweisung von Guercilena, „Vollgas“ zu geben. „Also habe ich das gemacht. Danach folgte noch die Abfahrt zum Ziel und es hat geklappt”, sagte der Österreichische Meister, der zwar hinter Cummings auf Platz zwei kam, aber angesichts seiner Kletterfähigkeiten am Sonntag zu den Favoriten sowohl auf den Tages- als auch auf den Gesamtsieg zählt.
Den überzeugenden Auftritt des Trek-Teams rundete der Luxemburger Bob Jungels auf Rang sieben ab – bei allerdings bereits 37 Sekunden Rückstand auf den Träger des Gelben Trikots wird sich der 21-Jährige wohl in den Dienst seine Mannschaftskollegen Zoidl stellen, der im fünf Kilometer langen Anstieg zum Mont Faron mehr als nur ein Auge auf die beiden Franzosen Sylvain Chavanel (IAM) und Jean-Christophe Peraud (Ag2R) haben muss, die nur zehn bzw. 15 Sekunden hinter Cummings auf den Plätzen drei und vier liegen.
Am Hausberg von Toulon will Trek am Sonntag um den Gesamtsieg kämpfen, wie Sportdirektor Alain Gallopin ankündigte. „Unsere Ziele waren, mit Riccardo und Bob auf Gesamtwertung zu fahren. Heute morgen hatten wir ein bescheidenes Resultat“, sagte der Franzose mit Blick auf die von John Degenkolb (Giant-Shimano) gewonnene 3. Etappe. „Am Nachmittag hatten wir ein besseres Ergebnis und morgen werden wir vielleicht ein sehr gutes haben.“
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