--> -->
03.02.2014 | (rsn) - Auch wenn das erste Rennen im UCI-Kalender der Frauen bereits Mitte Januar mit der Tour de San Luis in Argentinien ausgetragen wurde, so beginnt am Dienstag in Doha die Saison erst so richtig. Denn während UnitedHealthcare in Argentinien das einzige Elite-Team war, stehen bei der Ladies Tour of Qatar in den kommenden vier Tagen deren zwölf am Start. Hinzu kommen drei Nationalteams aus Italien, Australien und Frankreich. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) schickt diesmal keine Auswahl ins Emirat.
Die Strecke:
Wie schon in den letzten fünf Jahren wird die inzwischen viertägige Rundfahrt auch 2014 wieder eine Sache für Sprinterinnen, die taktisch clever genug sind, um auf der Windkante an keinem der vier Tage abgehängt zu werden. In Katar nämlich wird hauptsächlich auf extrem windanfälligen breiten und flachen Straßen gefahren.
Die einzelnen Etappen ähneln denen des Vorjahres stark und haben, wenn auch in etwas anderer Reihenfolge, dieselben Zielorte - alle rund um Katars Hauptstadt Doha. Der Startschuss fällt wie 2013 am Museum für Islamische Kunst, bevor die 1. Etappe in den Süden der Stadt nach Mesaieed und von dort nach 97 Kilometern zurück zum Museum führt. Tagsdrauf geht es ganz in den Norden der Katar-Halbinsel, wo rund um Madinat Al Shamal die mit 112,5 Kilometern längste Etappe ausgetragen wird.
Teilstück Nummer drei führt schließlich am Donnerstag über 93,5 Kilometer vom Katara Cultural Village beim Doha Golf Club im Norden Dohas aus der Stadt heraus und endet in Al Khor Corniche, bevor der Freitag die 85 Kilometer kurze Schlussetappe vom Sealine Beach Resort in die Stadtmitte von Doha bereithält.
Die Favoritinnen:
Die Frau, die in Katar über allen steht, ist Kirsten Wild (Liv-Shimano). Die niederländische Sprinterin gewann die Rundfahrt bereits drei Mal (2009, 2010, 2013) und konnte dabei sechs Etappen für sich entscheiden. In Abwesenheit der anderen beiden Gesamtsiegerinnen der Rundfahrt-Geschichte, Judith Arndt (2012, Karriereende) und Ellen Van Dijk (2011, krank, Boels-Dolmans), ist Wild erneut diejenige Fahrerin, die es zu schlagen gilt.
Im vergangenen Jahr dominierte die 31-Jährige die Sprints und es wurde lediglich deshalb spannend, weil die Niederländerin am Ende der 1. Etappe die vierköpfige Spitzengruppe verpasste, so dass Auftaktsiegerin Chloe Hosking (Hitec Products) ein paar Sekunden Vorsprung geschenkt bekam. Anschließend aber holte sich Wild an den Zwischensprints sowie in den verbleibenden drei Etappenzielen durch erste Plätze und die damit verbundenen Zeitbonifikationen das Goldene Trikot. Dabei beeindruckte sie vor allem, weil sie in der Sprintvorbereitung oft höchstselbst im Wind die Angriffe der Konkurrenz abwehrte.
Trotzdem wird die Titelverteidigung alles andere als ein Selbstläufer. Denn mit der zweifachen Weltmeisterin Giorgia Bronzini (Wiggle-Honda), die 2013 auf der 1. Etappe an der Windkante viel Zeit verlor, trifft sie in den Sprints auf eine ebenbürtige Gegnerin, die in Australien mit ihrem Team bereits einige Rennkilometer sammelte und daher einen kleinen Vorsprung haben könnte.
Außerdem ist neben Wild, Bronzini und Hosking auch die Australische Meisterin Gracie Elvin (Orica-AIS) wieder am Start, und auch die Deutsche Meisterin Trixi Worrack (Specialized-lululemon) kann bekanntermaßen sprinten.
Im vergangenen Jahr machte außerdem Worracks Teamkollegin Lisa Brennauer auf sich aufmerksam, als sie auf der 1. Etappe Dritte wurde. Neben Worrack und der Deutschen Zeitfahrmeisterin sind mit Romy Kasper (Boels-Dolmans) und Charlotte Becker (Wiggle-Honda) zwei weitere Deutsche am Start.
Die Etappen:
1. Etappe, 4. Feb.: Museum of Islamic Art – Mesaieed, 97 km
2. Etappe, 5. Feb.: Al Zubara Fort - Madinat Al Shamal, 112.5 km
3. Etappe, 6. Feb.: Katara Cultural Village – Al Khor Corniche, 93.5 km
4. Etappe, 7. Feb.: Sealine Beach Resort – Doha Corniche, 85 km
Die Teams:
Liv-Shimano, Hitec Products, Boels-Dolmans, Orica-AIS, Specialized-lululemon, Rabobank-Liv, Wiggle-Honda, Astana-Be Pink, RusVelo, Alé Cipollini, Lotto-Belisol, China Chongming-Giant, Nationalteam Italien, Nationalteam Australien, Nationalteam Frankreich
(rsn) - Kirsten Wild (Giant-Shimano) hat zum Abschluss der Ladies Tour of Qatar in Doha ihren dritten Etappensieg und somit souverän die Titelverteidigung gefeiert. Die Niederländerin setzte sich
(rsn) - Kirsten Wild (Giant-Shimano) ist im Sprint in Katar einfach nicht zu schlagen. Die Niederländerin hat auch die 3. Etappe der viertägigen Ladies Tour of Qatar gewonnen. In Al Khor Corniche
(rsn) - Charlotte Becker (Wiggle-Honda) hatte einiges gut zu machen, als sich das Peloton am Mittwoch auf die 2. Etappe der Ladies Tour of Qatar begab. Zum Auftakt nämlich hatten sie und ihre Teamk
(rsn) - Amy Pieters (Giant-Shimano) hat im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe die 2. Etappe der 6. Ladies Tour of Qatar gewonnen. Die Niederländerin siegte in Madinat Al Shamal nach 112,5 Kil
(rsn) - Kirsten Wild (Liv-Shimano) hat in Mesaieed die 1. Etappe der Ladies Tour of Qatar gewonnen. Die Vorjahressiegerin setzte sich im Sprint einer 20-köpfigen Spitzengruppe nach 97 Kilometern so
(rsn) – Auch die 6. Auflage der Ladies Tour of Qatar (4. – 7. Feb. / 2.1) nutzen zahlreiche Spitzenfahrerinnen zum Einstieg in die Saison. Gemeldet für das viertägige Mehretappenrennen durch das
(rsn) – Die Ladies Tour of Qatar (4. - 7. Feb.) läutet auch in diesem Jahr wieder die Serie der Rundfahrten auf der arabischen Halbinsel ein. 15 Teams zu je sechs Fahrerinnen stehen am Start der 6.
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic