Mit Solosieg auf 3. Etappe

Evans löst Gerrans als Gesamtführender der Tour Down Under ab

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Cadel Evans (BMC) gewinnt die 3. Etappe der Tour Down Under | Foto: Cor Vos

23.01.2014  |  (rsn) - Der Australier Cadel Evans (BMC) hat die 3. Etappe der Tour Down Under über 145 Kilometer von Norwood nach Campbelltown gewonnen und seinen Landsmann Simon Gerrans (Orica GreenEdge) an der Spitze der Gesamtwertung abgelöst. Der 36-Jährige hatte sich am Corkscrew Hill wenige Kilometer vor dem Ziel von der Konkurrenz abgesetzt und konnte einen letztlich ungefährdeten Solosieg mit 15 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger feiern.

Platz zwei ging an den Australier Nathan Haas (Garmin-Sharp), der den Sprint der zwölf Fahrer starken Verfolgergruppe vor Vortagessieger Diego Ulissi (Lampre-Merida) für sich entscheiden konnte. Mit Adam Hansen (Lotto-Belisol), Gerrans und Rory Sutherland (Tinkoff Saxo) folgten drei weitere Australier auf den Plätzen vier bis sechs.

Der Luxemburger Laurent Didier (Trek) erreichte auf Rang 18 das Ziel mit 43 Sekunden Rückstand, gefolgt vom Berliner Simon Geschke (Giant-Shimano), der als bester Deutscher genau eine Minute hinter Evans lag.

In der Gesamtwertung hat der BMC-Kapitän nun zwölf Sekunden Vorsprung auf Gerrans und 15 auf Ulissi. Haas folgt mit 27 Sekunden Rückstand auf Rang vier, dahinter belegen der Niederländer Robert Gesink (Belkin/+0:29) und der Brite Geraint Thomas (Sky) zeitgleich die Plätze fünf und sechs. Geschke rutschte auf Platz 19 (+1:13) zurück, drei Positionen vor dem Luxemburger Fränk Schleck (Trek / +1:18).

Gerrans behauptete seine Führung in der Punktewertung, Hansen bleibt Träger des Bergtrikots. Neuer Führender der Nachwuchswertung ist der Franzose Kenny Elissonde (FDJ.fr). BMC übernahm die Spitze der Teamwertung.

Als kämpferischster Fahrer des Tages wurde Jens Voigt (Trek) ausgezeichnet, der in der vierköpfigen Ausreißergruppes des Tages mitmischte, die sich allerdings nur einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnte und kurz vor dem Corkscrew-Anstieg rund zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde.
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