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04.01.2014 | (rsn) – Der bei der Tour of Tour of Taihu Lake positiv auf Clenbuterol getestete Jonathan Breyne hat in einem Interview mit der L’Equipe erklärt, dass ihn Reaktionen in Internetforen zu seinem Selbstmordversuch getrieben hätten. „Die Kommentare von den Fans haben mich ausrasten lassen. Ich konnte es nicht ertragen, als Betrüger bezeichnet zu werden, weil ich keiner bin“, meinte der 23 Jahre alte Belgier.
Breyne fuhr nach eigenen Worten mit dem Auto auf einen Parkplatz in der Nähe der Arbeitsstelle seiner Freundin und schluckte dort eine Überdosis Schlaftabletten. Nur wenige Minuten danach fand ihn die junge Frau und brachte ihn in ein Krankenhaus, wo ihm der Magen ausgepumpt wurde. „Ich bedauere zutiefst gegenüber meiner Familie, meinen Freunden und allen Leuten, die mich unterstützen, dass ich dies getan habe. Aber die Reaktionen, die ich in den Foren las, sind immer noch in meinem Kopf, und es ist schwer, sie loszuwerden“, fügte er an.
Körperlich seien keine Spuren seiner Tablettenvergiftung zurückgeblieben, aber angesichts seiner abrupt unterbrochenen Karriere habe er große psychische Probleme, gestand Breyne ein. „Ich bin immer noch gebrochen, ich könnte weinen. Seitdem ich über den positiven Test informiert wurde, saß ich nicht mehr auf meinem Rad.“
Breyne ist von seinem Team Crelan-Euphony suspendiert und erhält auch kein Gehalt mehr. Derzeit lebt er von Arbeitslosenunterstützung. Dem gelernten Maler und Tapezierer droht nicht nur die übliche zweijährige Sperre, sondern auch die Strafzahlung eines vollen Jahresgehalts an die Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport MPCC, der sein Rennstall angehört.
Breyne macht verunreinigtes Fleisch für den positiven Test verantwortlich und bestreitet Doping. Er sei ein starker Fleischesser und davon ausgegangen, dass das die Lebensmittel vor Ort überprüft worden und bedenkenlos zu verzehren seien. „Im ‚Roadbook’ stand, dass das Fleisch des Hotels garantiert clenbuterol-frei sei“, so der junge Belgier, der auch bei der Tour of Hainan startete und sich insgesamt rund drei Wochen in China aufhielt.
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