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27.11.2013 | (rsn) – Das Jahr 2013 würde Tom Boonen am liebsten aus seiner Erinnerung streichen. Der Belgier vom Team Omega Pharma-Quick-Step wurde immer wieder von Verletzungen und Erkrankungen ausgebremst und kam nie in die Form, die nötig gewesen wäre, um an seine imposante Erfolgsserie von 2012 anknüpfen zu können.
Eine langwierige Armverletzung nach einem Sturz beim Mountainbike-Training verzögerte zunächst seinen Einstieg in die Saison. Es folgten Stürze bei Gent-Wevelgem und bei der Flandern-Rundfahrt – letzterer erzwang eine Rennpause bis in den Mai. Seinen einzigen Sieg in diesem Jahr feierte Boonen im Juli bei der Tour de Wallonnie. Danach musste er sich wegen einer Zyste operieren lassen, was zugleich sein Saisonende bedeutete.
Mit Blick auf das kommende Jahr trainiert Boonen nun bereits seit insgesamt elf Wochen, wie er dem belgischen TV-Sender Sporza sagte. Als erstes Rennen 2014 hat er die Tour of San Luis in Argentinien vorgesehen, wo er im Januar 2012 mit einem Etappensieg seine bis dahin wohl erfolgreichste Saison einleitete, in der er zunächst zum vierten Mal die Katar-Rundfahrt gewann und im Frühjahr dann den E3 Prijs, Gent-Wevelgem, die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix.
Dem Belgischen Meistertitel ließ er schließlich im Hebst Siege bei der World Ports Classic und Paris-Brüssel sowie mit Omega Pharma-Quick-Step im Teamzeitfahren der Straßen-WM in Valkenburg folgen.
„Die Tour of San Luis ist ein perfekter Einstieg in die Saison, auch wegen des Klimas dort”, meinte Boonen, der danach Starts bei der Katar- und der Oman-Rundfahrt eingeplant hat – „das sind dann nochmal sechs Wochen schönes Wetter. Das ist ein Vorteil gegenüber den Jungs, die in Europa bleiben.“
Boonens frühes Klassiker-Programm besteht dann wieder aus Omloop Her Nieuwsblad und Kuurne -Brüssel - Kuurne, „wenn ich es in das Aufgebot schaffe“, scherzte der 33-Jährige. „Diese Rennen sind ein Muss für jeden Belgier und für mich fast schon eine Gewohnheit und ich bin gespannt, gegen Fabian Cancellara, Peter Sagan und die anderen starken Fahrer anzutreten."
Höhepunkte der ersten Saisonhälfte werden traditionsgemäß die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix sein. „Ich würde gerne wieder Paris -Roubaix gewinnen. Nicht nur, weil ich dann der alleinige Rekordhalter wäre [Boonen hat wie sein Landsmann Roger de Vlaeminck derzeit vier Siege auf seinem Konto, d. Red.], sondern auch, weil ich es gerne ein weiteres Mal gewinnen möchte."
An Gelegenheiten, sein schwarzes Jahr vergessen zu machen, dürfte es also nicht mangeln. Sollte Boonen abergläubisch sein, dann könnte er aus einem Rückblick in den Winter 2011/12 Kraft schöpfen. Damals schaute er auf eine ähnliche enttäuschende Saison zurück. Es folgte, wie bekannt, ein sensationelles Jahr 2012
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