--> -->
23.01.2014 | (rsn) – Mit Mark Cavendish (Omega Pharma Quick-Step) und Peter Sagan (Cannondale) stehen zwei der schnellsten Sprinter des gesamten Pelotons am Start der Tour de San Luis. Die Chance auf den ersten Saisonsieg ließen beide bei der Massenankunft in Ave Fénix Juana Koslay allerdings ungenutzt verstreichen.
Sagan kam bei erneut großer Hitze nach 175 Kilometern mit 44 Sekunden Rückstand in's Ziel der 3. Etappe; Cavendish versuchte im Finale seinem Teamkollegen Tom Boonen den Sprint anzufahren, doch das gelang mit nur mäßigem Erfolg.
Der Brite beendete seine Bemühungen auf den letzten 200 Metern, so dass Boonen die unkonventionelle Sprintvorbereitung nicht verwerten konnte und sich letztlich mit Rang drei zufrieden geben musste. „Ich wollte Tom bei etwa 150 Metern absetzen, aber der Wind im Finale war einfach verrückt. Aber es war schön, mit Tom zusammenzuarbeiten“, kommentierte Cavendish seinen Auftritt.
Den Sieg holte der Italiener Giacomo Nizzolo (Trek), der sich auf den letzten, leicht ansteigenden Kilometern die Kräfte am besten einteilte und zudem bei Gegenwind die größte Geduld bewies. Erst 100 Meter vor dem Ziel fuhr der 24-Jährige nach Vorarbeit seiner Teamkollegen Eugenio Alafaci und Danilo Hondo an die Spitze und setzte sich vor dem Spanier Francisco Ventoso durch.
Boonen, der nach dem Rennen vom heißesten Tag seiner Karriere sprach, suchte den Fehler aber nicht bei Cavendish, sondern bei sich selbst. „Ich denke, ich wollte zu viel. Ich bin zu früh angetreten. Mark ist einen guten Lead-Out gefahren, aber er war noch nicht fertig. Als ich dann aber im Wind stand, merkte ich, dass es nicht reichen würde. In den letzten fünf Sekunden sind meine Beine förmlich explodiert“, beschrieb der 33-Jährige das Finale.
Dagegen machte Nizzolo alles richtig. „Die letzten drei Kilometer führten bergauf, das Tempo war deshalb nicht so hoch und alles hat sich im Feld zusammengezogen. Das war schon etwas verrückt. Den letzten Kilometer bin ich an zehnter oder 15. Position angegangen, habe mich dank meiner Teamkollegen Stück für Stück nach vorne gearbeitet und erst kurz vor dem Ziel die Führung übernommen“, erklärte Nizzolo, der sich aufgrund der Hitze zunächst „gar nicht so gut“ fühlte. „Doch auf den letzten fünf Kilometern habe ich mich dann sehr gut gefühlt“, fügte er an.
Für den zweitplatzierten Ventoso war es die erste Podiumsplatzierung seit fast einem Jahr. Damals belegte der Spanier bei der exakt gleichen Ankunft am letzten Tag der Tour de San Luis den dritten Etappenrang. „Das war ein schönes Finale für mich, nur schade, dass Nizzolo stärker war“, sagte der 31-Jährige.
Nach dem Start in Tilsarao bestimmten zunächst Gonzales Almonacid (Nationalteam Chile), Juan Curuchet, Julian Barrientos, Ruben Ramos (alle Nationalteam Argentinien), Clement Koretzky (Bretagne Seche) und Ignacio Maldonado (Nationalteam Uruguay) das Geschehen. Die sechs Ausreißer konnten sich bei Temperaturen von erneut über 40 Grad und starkem, immer wieder drehendem Wind einen Maximalvorsprung von fünf Minuten herausfahren. Doch das Feld ließ nicht mehr an Abstand zu und schloss schon rund 40 Kilometer vor dem Ziel zur Spitze auf.
Auf den letzten 25 Kilometern suchten dann nochmals vier Fahrer ihr Heil in der Offensive. Titelverteidiger Daniel Diaz (San Luis Somos Todos), sein argentinischer Landsmann und Teamkollege Afredo Lucero, der Italiener Marco Marcato (Cannondale) sowie der Niederländer Pieter Weening (Orica GreenEdge) konnten sich allerdings nur einen Vorsprung von etwa einer halben Minute herausfahren und wurden auf den letzten zehn Kilometern wieder gestellt, so dass die Sprinter im leicht ansteigenden Finale zum Zug kamen.
In der Gesamtwertung behauptete Phil Gaimon (Garmin-Shap) seine komfortable Führung von 1:47 Minuten auf Marc de Maar (United Healthcare) von den niederländischen Antillen. Dritter ist der Kanadier Christian Meier (Orica GreenEdge), der allerding schon 3:56 Minuten an Rückstand aufweist.
(rsn) – Im zweiten Jahr in Folge hat sich Peter Sagan (Cannondale) auf der letzten Etappe der Tour de San Luis einem auf dem Papier schwächeren Konkurrenten geschlagen geben müssen. 2013 verwies d
(rsn) - Sacha Modolo hat auf der 7. Etappe der Tour de San Luis in Terrazas de Portezuelo wie 2013 auch einen großen Namen hinter sich gelassen. Bezwang der Italiener im vergangenen Jahr an gleicher
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) hat bei der 8. Tour de San Luis (2.1) einen Saisoneinstand nach Maß gefeiert und die Rundfahrt durch Argentinien souverän mit 43 Sekunden Vorsprung auf den US-Ame
(rsn) - Bei der Tour de San Luis (Kat. 2.1) dominieren die Kolumbianer weiter die Bergetappen. Julian Arredondo (Trek) setzte sich am Samstag auf dem sechsten Abschnitt am Mirador de Sol vor dem Argen
(rsn) – Der Traum von Phil Gaimon (Garmin-Sharp) die Tour de San Luis (Kat. 2.1) zu gewinnen, ist am Freitag auf der 5. Etappe endgültig geplatzt. Da nämlich waren auch die letzten Sekunden seines
(rsn) - Das war ein perfekter Tag für das Team Movistar bei der Tour de San Luis. Der Italiener Adriano Malori gewann am Freitag das 19,2 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um San Luis, sein kolum
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) präsentierte sich am ersten schweren Berg der Tour de San Luis bereits in glänzender Verfassung und gewann am Donnerstag die 4. Etappe hinauf zur Bergankunft am Alt
(rsn) - Der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) präsentiert sich der Tour de San Luis bereits in mehr als nur ordentlicher Frühform. Der Zweite der Tour de France 2013 gewann am Donnerstag die 4.
(rsn) – Giacomo Nizzolo hat bei der Tour de San Luis (2.1) dem Team Trek den zweiten Tagessieg in Folge beschert. Der 24 Jahre alte Italiener gewann am Mittwoch die 3. Etappe über 175,8 Kilometer v
(rsn) – Treck-Neuzugang Julian Arredondo konnte sein Glück kaum fassen, nachdem er bei der ersten Bergankunft der 8. Tour de San Luis im Sprint seinen Konkurrenten Peter Stetina (BMC) bezwungen ha
(rsn) – Der Kolumbianer Julian David Arredondo hat bei der 8. Tour de San Luis (2.1) einen frühen ersten Saisonsieg gefeiert. Der 25-jährige Neuzugang beim Team Trek gewann am Dienstag die 2. Etap
(rsn) - Auch dank einer ausgeklügelten Taktik hat das Team Garmin-Sharp auf der 1. Etappe der Tour de San Luis (Kat. 2.1) durch Philipp Gaimon den ersten Sieg der Saison eingefahren.„Sportdirektor
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do