Walsleben Sechster beim zweiten Superprestige-Lauf

Nys triumphiert zum fünften Mal in den Dünen von Zonhoven

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Cross-Weltmeister Sven Nys (Crelan-Euphony) gewinnt den Superprestige-Lauf in Zonhoven. | Foto: ROTH

03.11.2013  |  (rsn) – Cross-Weltmeister Sven Nys (Crelan-Euphony) hat nach seinem Sieg beim Superprestige-Lauf in Zonhoven die Führung in der Gesamtwertung der Rennserie übernommen. Der 37 Jahre alte Belgier verwies am Sonntag in der Heimat seinen Landsmann Niels Albert (BKCP-Powerplus) im Sprint auf den zweiten Platz und feierte seinen bereits fünften Sieg in Zonhoven.

Auch Rang drei ging an einen Belgier: Klaas Vantornout (Sunweb-Napoleon Games), der den Superprestige Auftakt gewonnen hatte, sicherte sich den letzten freien Platz auf dem Podium vor dem Niederländer Lars van der Haar (Rabo Development-Team), musste aber seine Spitzenposition in der Gesamtwertung an Nys abgeben.

Eine überzeugende Vorstellung lieferte erneut der Deutsche Meister Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) ab, der hinter dem Belgier Bart Aernouts (AA Drink) Sechster wurde.

Vantornout und der Niederländische Meister führten zwar lange Zeit das spektakuläre, durch Sanddünen verlaufende Rennen an, doch als Nys und Albert attackierten, konnte das Duo nicht mehr mithalten. Im Finale versuchte Albert seinen Konkurrenten abzuschütteln, doch der ließ nie mehr als einige Meter an Abstand zu und setzte sich schließlich im Sprintduell durch und siegte wie im vergangenen Jahr.

„Im Sprint bin ich einmal aus dem Pedal geraten, aber ich war stark genug, um dranzubleiben. Das war ein tolles Rennen von uns Fahrern und es ist schön hier zu gewinnen. An so ein Rennen erinnert man sich“, bilanzierte Nys, der sich nach einem schlechten Start nach vorne kämpfte und auch nicht durch einen Plattfuß zu stoppen war.

„Sven und ich waren die Besten heute, vor allem auf den letzten Runden. Ich hab’s dann nochmal auf der Schlussrunde versucht, aber Sven war fehlerfrei heute, ansonsten wäre heute was möglich gewesen. Andererseits bin ich zufrieden mit meiner Form“, sagte Albert im Ziel.

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