--> -->
29.07.2013 | (rsn) – Patrick Gretsch (Argos-Shimano) will in der zweiten Saisonhälfte vor allem im WM-Einzelzeitfahren angreifen. „Die WM ist das große Ziel, das ich mit einer gezielten Vorbereitung 100-prozentig angehen will“, erklärte der 26-Jährige im Gespräch auf muax.de.
Nachdem es bisher noch nicht wirklich nach Wunsch lief, will Gretsch, der am Sonntag nach fünfwöchiger Rennpause am Sonntag zur Clasica San Sebastian zurückkehrte, nun in einem Höhentrainingslager die Grundlage für einen erfolgreicheren zweiten Saisonteil legen.
„Letztes Jahr habe ich einen Sieg eingefahren, das bleibt auch das Ziel für dieses Jahr“, so der im Schweizerischen Kreuzlingen lebende Erfurter, in dessen Kalender im August und September diverse nordamerikanische Rennen stehen: „Zunächst kommt die Colorado-Rundfahrt, dann die neue Rundfahrt durch Alberta in Kanada und dann schließlich die beiden kanadischen Eintagesrennen in Québec und Montréal – und dann steht ja schon die WM an.“
Bei den Titelkämpfen hofft Gretsch in seiner Spezialdisziplin auf einen Platz unter den besten Zehn. „Natürlich wird es gegen Tony Martin und Fabian Cancellara schwer, aber ich muss mich nicht verstecken. Bei den Deutschen Meisterschaften habe ich gesehen, dass ich keinen riesengroßen Abstand auf Tony habe. Das stimmt mich zuversichtlich“, so Gretsch, der bei den nationalen Titelkämpfen in Wangen im Allgäu mit 1:33 Minuten Rückstand auf Martin den zweiten Platz belegte. Der Parcours von Florenz weise ähnliche Charakteristika wie der von Wangen auf, so Gretsch: „Mit 56 Kilometern ist er recht recht lang, es ist ein schöner, flacher Zeitfahr-Parcours, nur der Wind könnte eine Rolle spielen.“
In seiner Spezialdisziplin konnte Gretsch - von den Deutschen Meisterschaften abgesehen - in diesem Jahr noch keine Spitzenplatzierung herausfahren. Auch beim Giro d’Italia, seinem ersten Saisonhöhepunkt, blieb er mit Platz 13 hinter den Erwartungen zurück. Für die Tour de France war der Thüringerdann nicht vorgesehen, verfolgte aber die Siegesserie von Marcel Kittel vor dem Fernseher.
„Es war schön zu sehen, wie erfolgreich die Teamkollegen waren, und ich hoffe, dass sich dadurch hoffentlich auch grundsätzlich die Situation auch für deutschen Radsport verbessert“, erklärte Gretsch, der sich auch indirekt zum Fall Zabel äußerte: „Jeder ist sich bewusst, dass vor zehn bis 15 Jahren was schief gelaufen ist im Radsport. Viele Dinge haben sich jetzt aber zum Positiven gewendet.“
Der Argos-Profi beklagte dennoch, dass aufgrund der Dopingvergangenheit des Radsports die aktuellen Erfolge der deutschen Profis zu wenig gewürdigt würden. „Für uns junge Fahrer ist es schade, dass weiterhin meist immer nur über das Negative der letzten Jahre berichtet wird, statt sich über die aktuellen Erfolge zu freuen. Aber die tauchen immer nur in Nebenartikeln auf“, sagte Gretsch.
(rsn) - Bei der Straßen-WM in Florenz haben Fahrraddiebe erneut zugeschlagen. Wie das dänische Team meldete, wurden ihm nach Ende der Titelkämpfe insgesamt 30 Rahmen und 50 Paar Laufräder gestohle
(rsn) – Aus der Traum für die polnische Nationalmannschaft von einer Medaille bei den Straßenweltmeisterschaften in Florenz. Auf den Weg in die Toskana begaben sich die Polen mit insgesamt 29 Fahr
(rsn) – Obwohl er seit seinem WM-Triumph von Valkenburg fast ein Jahr ohne Sieg geblieben war, hätte Philippe Gilbert das Regenbogentrikot – auf dem ja bekanntlich ein Fluch lasten soll – nur z
(rsn) - Als sich das Fahrerfeld bei der 80. Straßen-WM in Lucca in Bewegung setzte, um die 272 Kilometer in Richtung Ziellinie am Nelson Mandela Forum in Angriff zu nehmen, regnete es sprichwörtli
(rsn) - Der Auftritt der Österreicher am Sonntag im WM-Straßenrennen war von vielen Stürzen überschattet. So kamen mit Riccardo Zoidl, der sich eine Adduktorenverletzung zuzog, Bernhard Eisel, Ste
(rsn) - Vor dem Straßenrennen der Weltmeisterschaften schaute alles auf Lokal-Matador Vincenzo Nibali. Der Italiener war der meistgenannte Favorit und musste mit riesigem Druck umgehen. Für Alejandr
(rsn) – „Licht und Schatten“ – so lautet die Bilanz des Bundes Deutscher Radfahrer nach dem letzten von zwölf Wettbewerben der Straßen-WM von Florenz. Der Freiburger Simon Geschke belegte i
(rsn) - Auch wenn der WM-Titel letztlich unter den Bergfahrern ausgemacht wurde und mit Dominik Nerz der stärkste Kletterer des Teams früh ausgeschieden war, konnte die deutsche Nationalmannschaft
(rsn) - Im Grunde gibt es nur zwei Sorten von Rennfahrern. Die einen hassen es, im Regen zu fahren, den anderen sind die während des Rennens herrschenden Wetterbedingungen egal. Konstant rufen sie ih
(rsn) – Im WM-Straßenrennen von Florenz wurde es für Fabian Cancellara nichts mit der erhofften Medaille. Nach 272,5 schweren Kilometern von Lucca nach Florenz belegte der Schweizer, der im Zeitfa
Florenz (rsn/dpa) - Rui Costa war der große Profiteur des Pokerspiels der Favoriten in Florenz. Der 26 Jährige holte überraschend als erster Portugiese den WM-Titel auf der Straße und stürzt
(rsn) – Rui Costa hat für den ersten Sieg eines Portugiesen in einem WM-Straßenrennen gesorgt. Der 27-Jährige verwies am Sonntag in einem packenden Sprintduell nach 272 Kilometern von Lucca nach
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr