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27.07.2013 | (rsn) – Tony Gallopin (RadioShack-Leopard) heißt der Überraschungssieger der 33. Clasica Ciclista San Sebastian. Der 25 Jahre alte Franzose entschied am Samstagnachmittag das schwere Eintagesrennen über 232 Kilometer durch das Umland der baskischen Metropole als Solist mit knapp 30 Sekunden Vorsprung auf eine erste Verfolgergruppe für sich und feierte seinen bisher größten Erfolg als Profi.
Platz zwei sicherte sich der Spanier Alejandro Valverde (Movistar) im Sprint vor dem Tschechen Roman Kreuziger (Saxo-Tinkoff) und seinem Landsmann Mikel Nieve (Euskaltel-Euskadi), die allesamt 28 Sekunden Rückstand aufwiesen.
Auf Rang fünf folgte Kreuzigers irischer Teamkollege Nicolas Roche (+0:29), gefolgt von Nieves Landsmann und Teamkollegen Mikel Landa (+0:36). Siebter wurde der Italiener Moreno Moser (Cannondale / +0:51), Rang acht belegte der Belgier Pieter Serry (Omega Pharma-Quick Step / + 0:51) vor dem Niederländer Bauke Mollema (Belkin / +0:51) und dem Franzosen Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick Step / +0:51).
Gallopin hatte im Arkale-Anstieg, dem letzten Berg des Tages, rund 15 Kilometer vor dem Ziel aus einer 13-köpfigen Spitzengruppe heraus attackiert, die sich ihrerseits zuvor bei der zweiten und letzten Überquerung des Jaizkibel gebildet hatte. Auf den letzten Kilometern gelang es dem Dritten der Französischen Straßenmeisterschaften, seinen Vorsprung auf die Verfolger zu halten und seinen ersten Saisonsieg einzufahren.
„Ich mag Eintagesrennen und habe mich heute super, super gut gefühlt”, sagte Gallopin im Ziel. „Das ist das erste Mal, dass ich die Clasica gefahren bin, aber ich war vorne dabei und habe mich wie gesagt gut gefühlt. Fahrer vom Kaliber eines Alejandro Valverde und Roman Kreuziger geschlagen zu haben, macht mich sehr glücklich. Das ist ein Super-Ergebnis für mich.“
Beim Auftritt vor heimischem Publikum wollten die beiden spanischen Teams Movistar und Euskaltel keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass der Sieg an einen ihrer Kapitäne gehen sollte. Obwohl die Gruppe des Tages mit dem Belgier Olivier Kaisen (Lotto Belisol), dem Italiener Luca Wackermann (Lampre-Merida), dem Österreicher Matthias Krizek (Cannondale) und dem Spanier Francisco Aramendia (Caja Rural) respektable elf Minuten an Vorsprung herausfahren konnten, hatten die Helfer von Valverde – dem Clasica-Gewinner von 2008 - und Nieve alles unter Kontrolle und stellten die vier Ausreißer bei der zweiten Überquerung des Jaizkibel rund 36 Kilometer vor dem Ziel.
Danach stellte sich der Tour-Zweite Nairo Alexander Quintana in den Dienst seines Teamkollegen Valverde und initiierte mit seiner Tempoverschärfung die vorentscheidende Spitzengruppe, in der überraschenderweise kein Fahrer des Sky-Teams dabei war. Weder der Australier Richie Porte noch Dario Cataldo schafften den Sprung nach vorn, wo sich in der Abfahrt vom Jaizkibel kein Fahrer absetzen konnte. Obwohl Gallopin gleich zwei Helfer dabei hatte, zögerte der Franzose keinen Moment, als es in den Arkale hinein ging. Roche und Landa versuchten zu folgen und spalteten dadurch die Verfolger in zwei Gruppen.
Schließlich schafften zwar Kreuziger, Nieve und Valverde noch den Anschluss, doch auch zu Fünft gelang es den Jägern auf den letzten rund 15 Kilometern nicht mehr, den starken Gallopin noch einzufangen, der an der Uferpromenade von San Sebastian schließlich einen ungefährdeten Solosieg feiern konnte.
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