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22.05.2013 | (rsn) - Vor dem diesjährigen Giro d'Italia hätte wohl niemand damit gerechnet, dass nach der 16. Etappe sich gleich zwei Polen unter den besten Zehn der Gesamtwertung befinden würden. Sowohl Przemyslaw Niemiec (Lampre-Merida) als auch Rafal Majka (Saxo-Tinkoff) werden in der dritten Giro-Woche bestimmt nicht klein beigeben, um ihren erfahreneren Grand Tour-Konkurrenten den Vortritt zu lassen. Sogar das Podium befindet sich in Reichweite.
Der 33-jährige Niemiec belegt derzeit Platz fünf, nur 20 Sekunden hinter seinem Kapitän Michele Scarponi, der Vierter ist ,,Unsere Sportliche Leitung will, dass Michele und ich im Gesamtklassement wenn möglich ganz vorne landen", sagte Niemiec, der am Galibier und auf der heutigen Etappe als Dritter die Ziellinie erreichte.
,,Wenn ich mich gut fühle und gute Beine habe, soll ich versuchen, in der Spitze zu fahren. Es sieht so aus, dass der Giro im Bergzeitfahren entschieden wird", fügte der längst über die Rolle des Edelhelfers hinausgewachsene Lampre-Profi an.
Seiner Meinung nach wird Vincenzo Nibali (Astana) allerdings ganz schwer zu schlagen sein. ,,Enzo ist stark, sehr stark. Aber ums Podium werden fünf, sechs Fahrer kämpfen wie Cadel Evans, Rigoberto Uran, Scarponi, Santambrogio oder Carlos Betancur", prophezeite Niemiec. Und wie schätzt er die Chancen seines neun Jahre jüngeren Landsmanns ein? ,,Auch Majka ist nicht von schlechten Eltern", lobte Niemiec den Saxo-Tinkoff-Kapitän
Natürlicher schauen alle auf den ,,Kampf um Rosa" (Fight for Pink), aber auch das Duell um das Weiße Trikot zwischen Majka und Betancur sorgt für viel Spannung. Der Kolumbianer betonte schon, dass neben einem Etappensieg die Nachwuchswertung sein Ziel sei.
Majka dahingegen lässt sie kalt:,,Vielleicht denkt Betancur die ganze Zeit an dieses Trikot, ich tue es nicht. Für mich ist die Nachwuchswertung sekundär. Ich peile die Gesamtwertung und einen eventuellen Etappensieg an", erklärte der Achte der Gesamtwertung, der 5:20 Minuten Rückstand auf Nibali aufweist.
Das muss man den Polen lassen: Sie strotzen vor Selbstvertrauen und tragen dazu bei, dass der Radsport in ihrem Heimatland wieder populär wird.
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