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15.05.2013 | (rsn) - Der Etappensieg von Ramunas Navardauskas hat seinem Team Garmin-Sharp die ersten Alpen-Tage gerettet. Der Litauer hat gezeigt, dass der Plan B nach dem Verlust der Titelverteidigungs-Ambitionen von Ryder Hesjedal sofort funktioniert: Garmin-Sharp hat in Sachen Zielsetzung vom Gesamtklassement auf Etappensiege umdisponiert, anstatt sich lange mit dem Trübsalblasen aufgehalten.
„Heute ging es darum, das Team gut aussehen zu lassen und Ramunas war unglaublich. Wir haben ihm die Chance gegeben und er hat das Beste daraus gemacht“, lobte Hesjedal seinen Teamkollegen, der nach dem Tief seines Kapitäns sofort in die Bresche gesprungen ist. Und Navardauskas wunderte sich, dass einige von der offensiven Antwort des Teams auf Hesjedals schlechten Tag in Altopiano del Montasio überrascht waren: „Das Rennen ist ja nicht vorbei“, sagte der Litauer.
Damit unterstrich er auf der Pressekonferenz noch einmal das, was auch Hesjedal Minuten zuvor bereits im Zielbereich gesagt hatte. „Es geht hier nicht um mich, sondern um das Team und alle, die in dieser Organisation sehr hart arbeiten“, hatte der Kanadier erklärt. Nur weil der Gesamtsieg nicht mehr möglich ist, muss man den Giro längst nicht abhaken, so das Credo im Lager der „Argyle-Crew“.
Dennoch könnte es sein, dass Hesjedal letzteres bald tut. Bereits nach der Bergankunft in Altopiano del Montasio machten Gerüchte die Runde, der Kanadier könnte aussteigen. Und so brauchte er auch 24 Stunden später in Erto e Casso lange, um eine Frage zu diesen Gerüchten zu beantworten. „Man kann ja hören, dass meine Stimme etwas weg ist. Heute war einer der gewöhnlichsten und einfachsten Tage des gesamten Rennens und so war es leicht zu folgen“, sagte der 32-Jährige nach kurzem Überlegen.
Besonders vielsagend war im Bezug auf seinen gesundheitlichen Zustand der folgende Satz: „Ich bin ‚happy‘, heute ins Ziel gekommen zu sein.“ Glücklich zu sein, eine der nach eigener Einschätzung gewöhnlichsten und einfachsten Etappen des Giro einfach nur überstanden zu haben, das klingt nicht nach großem Optimismus. Und eine klare Absage hat er dem Thema vorzeitiger Ausstieg damit auch nicht gegeben.
Bis der Titelverteidiger das Rennen aber möglicherweise verlässt, will er seine Mannschaft so gut es geht unterstützen. „Ramunas hat mir bis heute geholfen, und jetzt war ich froh, ihm helfen zu können. Ich habe den Jungs Trinkflaschen geholt“, erzählte Hesjedal von seinem Arbeitstag. Nicht nur das Team, auch der Kapitän selbst kann also umdisponieren.
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