--> -->
09.05.2013 | (rsn) – „Wir stoßen ein wenig an“, schrieb John Degenkolb nach seinem ersten Etappensieg beim Giro d’Italia auf seiner Homepage. Der 24-Jährige und sein Argos-Shimano-Team hatten nach der Ankunft auf regennasser Straße allen Grund zum Feiern. Denn der Erfolg in Matera war neben etwas Glück vor allem das Produkt von großem Willen, harter Arbeit und einem klaren Plan.
„Wir hatten uns diese Etappe als Ziel angestrichen, und es ist fantastisch, dass das geklappt hat“, erklärte Sportdirektor Addy Engels, dessen Argos-Shimano-Mannschaft im Verlauf des Tages die meiste Führungsarbeit im Hauptfeld geleistet hatte. „Die Ausreißer hatten sechs Minuten Vorsprung, als wir uns entschieden, hinterherzufahren. Andere Teams haben sich wohl gedacht, dass das Finale zu schwer wird. Also mussten wir für den Sieg heute wirklich hart arbeiten. Das macht es noch spezieller.“
Das Vertrauen in Degenkolbs Fähigkeiten, bei einer schwierigen Ankunft wie der in Matera war groß, und so stellte sich das Team stundenlang bedingungslos in seinen Dienst. „Wir wussten, dass mir die Etappe liegen würde“, sagte der Deutsche. „Die Mannschaft hat den ganzen Tag kontrolliert und hart gearbeitet, also ist es ein Sieg für sie alle.“
Auf den letzten 1000 Metern war es Degenkolb allerdings ganz alleine, der mit großem Willen und einem echten Kraftakt den Sieg errang. „Als mein Teamkollege Luca Mezgec in der letzten Kurve wegrutschte, konnte ich gerade noch so ausweichen. Dann drehte ich mich um und sah, dass ich ein Loch hatte. Also habe ich alles riskiert, voll angetreten und bin einen Ein-Kilometer-Sprint gefahren“, so der 24-Jährige.
Doch auch wenn Degenkolb nach hinten eine kleine Lücke hatte, das Loch zum als einziges vor dem Sturz von Mezgec durch die Kurve gekommenen Bardiani-Fahrer Marco Canola war um einiges größer. Degenkolb ließ sich dadurch aber nicht entmutigen: „Ich wusste, dass er genauso am Limit ist wie ich. In solchen Momenten werden Rennen oft im Kopf entschieden. Zum Glück war ich stark. Ich wollte den Sieg so sehr.“
Viel weiter hätte es bis zum Zielstrich aber nicht sein dürfen, gab er zu: „Meine Beine sind mir ehrlich gesagt fast abgefault. Im Ziel bin ich sofort umgekippt. Ich war total leer. Ich glaube, ich hatte heute eine Laktat-Vergiftung“, scherzte Degenkolb, der jetzt so richtig auf den Geschmack gekommen ist: „Jetzt schauen wir, ob in den nächsten Tagen nicht noch etwas abzuräumen ist.“
(rsn) - Als vor zwei Jahren Bjarne Riis den jungen Polen Rafal Majka unter Vertrag nahm, wurde er nicht müde, von dem bis dahin eher unbekannten Talent zu schwärmen. "Rafal hat ein riesengroßes
(rsn) – Mit seinem sechsten Gesamtplatz beim Giro d’Italia schrieb Przemyslaw Niemiec polnische Radsportgeschichte. Der 33-jährige Edelhelfer im Dienste der italienischen Mannschaft Lampre-Merida
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) war der überragende Sprinter des diesjährigen Giro d’Italia. Doch im Schatten des Seriensiegers von der Isle of Man, der alle fünf Massensprints
(rsn) – Cadel Evans (BMC) hat seiner Bilanz bei den großen Rundfahrten einen weiteren Podiumsplatz hinzugefügt. Nach seinem Sieg bei der Tour de France 2011, jeweils Rang in den Jahren 2007 und 2
(rsn) - Steve Morabito (BMC) hat sich bei einem Sturz auf der 16. Etappe des Giro d’Italia einen Knöchel im linken Handgelenk gebrochen. Trotzdem fuhr der Schweizer das Rennen zu Ende. „Ich hatte
(rsn) – Auch ohne den nach der 12. Etappe mit einer Erkältung ausgestiegenen Kapitän Bradley Wiggins zählte das Sky-Team zu den Gewinnern des 96. Giro d’Italia. Zwei Etappensiege, Rang zwei im
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat seiner imposanten Bilanz beim diesjährigen Giro d’Italia weitere Erfolge hinzugefügt. Der Brite gewann nicht nur fünf Etappen, sondern siche
(rsn) – Bei seiner fünften Giro-Teilnahme hat Vincenzo Nibali (Astana) nicht nur die riesigen Erwartungen der Tifosi erfüllt, sondern seine Tendenz der vergangenen Jahre mit dem ersten Gesamtsieg
Brescia (dpa) - Vincenzo Nibali (Astana) hat sich beim 96. Giro d`Italia durch große Hitze, Dauerregen und dichtes Schneetreiben zum größten Triumph seiner Karriere gekämpft. Der 28-jährige Itali
(rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) hat am Schlusstag des 96. Giro d’Italia in Brescia seinen fünften Etappensieg eingefahren und sich außerdem das Rote Trikot des Punktbesten ges
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat wie erwartet zum Abschluss des 96. Giro d’Italia nochmals zugeschlagen. Der Brite gewann die 21. und letzte Etappe über 197 Kilometern von Rie
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) wird voraussichtlich den 96. Giro d’Italia gewinnen – aber zu den großen Gewinnern dieser Italien-Rundfahrt zählen auch die Kolumbianer, die der Italien-Rundfa
(rsn) - Ein Jahr nach dem Start in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon bittet die Vuelta a Espana (2.UWT) in Turin erneut zu einem Auslandsstart bei der letzten Grand Tour des Jahres. Am 23. Augu
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Der Auftakt der Deutschland Tour 2025 hat so manche Geschichte erzählt: Der Norweger Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) schwang sich im Prolog zum Sieger auf, John Degenkolb (Picnic – P
(rsn) – Der Startschuss für die Deutschland Tour 2025 ist gefallen. Am Mittwoch kam es im Prolog zu einem ersten Kräftemessen. Im Zeitfahren über 3,1 Kilometer setzte sich der Norweger Sören Wae
(rsn) - Der erste Mann im Blauen Trikot der Deutschland Tour 2025 heißt Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility). Der norwegische Sprintstar setzte sich im 3,1 Kilometer langen Prolog rund um das Essener
(rsn) - Sylvain Moniquet (Cofidis) hat auf der 2. Etappe der Tour du Limousin (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Auf den 174 Kilometern zwischen Thiviers und Grèzes Les Côteaux Périgourdins se
(rsn) – Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) bewies auf der 1. Etappe der 21. Renewi Tour (2.UWT) einmal mehr, dass er der Sprinter ist, den es aktuell zu schlagen gilt. Sehr souverän setzte er sich a
(rsn) – Die Straßen-WM in Ruanda lässt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) zwar aus, trotzdem könnte er in nur einem halben Jahr seiner Sammlung drei Regenbogentrikots hinzufügen. Der
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem Prolog in Essen beginnt am Mittwoch die Deutschland Tour (2.Pro), bei der die 107 Athleten um vier Trikots kämpfen. Der Gesamtführende wird anders als bei der Tour de France un
(rsn) - Nach mehreren Jahren in der Kontinental-Szene zeigt Jannis Peter 2025 seine bislang stärkste Saison. Der 24-Jährige vom Team Vorarlberg fährt bei internationalen Rundfahrten konstant in di
(rsn) – Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern und jetzt ist es offiziell: Anton Schiffer (Bike Aid) hat den Sprung in die WorldTour geschafft und wird an der Seite von Niklas Behrens für