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25.03.2013 | (rsn) – Auch in Italien behinderte das schlechte Wetter die Radprofis. Die abschließende 5. Etappe der Settimana Coppi e Bartali (Kat. 2.1), die ursprünglich über 141 Kilometer von Monticelli Terme nach Fiorano Modenese führen sollte, musste wegen Regens und Kälte auf 125 Kilometer verkürzt werden. Im Zielort wurden nur zwei statt vier Runden ausgetragen, weshalb auch der im Schnitt 7,5 Prozent steile Montecchio-Anstieg nur zwei Mal bewältigt werden musste.
Die Zeiten für das Gesamtklassement wurden bereits vor den zwei Schlussrunden genommen. Das Etappenergebnis ging nicht mehr in die Endabrechnung ein. „Das war eine weise Entscheidung. Anders wäre die Gesundheit der Fahrer riskiert worden“, sagte Lampres Sportlicher Leiter Orlando Maini, der sich so über einen Doppelerfolg seiner Mannen freuen konnte. Der Italiener Diego Ulissi (Lampre-Merida) sicherte sich den Gesamtsieg vor seinem Landsmann und Teamkollegen Damiano Cunego. Der Tagessieg ging an den Italiener Damiano Caruso (Cannondale).
Bester NetApp-Endura-Profi war der Tscheche Leopold König auf Rang sechs. Auch wenn seinem Landsmann und Teamkollegen Jan Barte die Titelverteidigung nicht gelang, zeigte sich Teamchef Ralph Denk mit der Vorstellung seiner Fahrer einverstanden.
„Die Streckenführung war mit den Bergankünften deutlich schwieriger als vergangenes Jahr“, so Denk zu Radsport News. „Es war uns bewusst, dass die diesjährige Strecke somit Jan Barta und Bartosz Huzarski nicht auf den Leib geschnitten war und es für sie schwerer werden würde. Mit einem sechsten Gesamtrang von Leo, der eine aufsteigende Form zeigt, sind wir zufrieden“, erklärte der Raublinger.
Die herausragende Rolle, die NetApp-Endura bei der letztjährigen Austragung spielte – Sieg im Teamzeitfahren, Barta gewann das Einzelzeitfahren und die Gesamtwertung vor Huzarski – übernahm in diesem Jahr das italienische Lampre-Merida-Team.
Gleich drei der sechs Etappen gingen an Lampre-Fahrer, Ulissi und Cunego – der die Königsetappe gewann – belegten Platz eins und zwei der Gesamtwertung und sorgten gemeinsam mit Adriano Malori, der das Zeitfahren gewann, dass die 28. Settimana Coppi e Bartali ganz im Zeichen des Teams in den blau-rosa-grünen Trikots stand. „Großes Kompliment an das Team. Alle haben dafür gearbeitet, dass wir so erfolgreich waren und auch in der Gesamtwertung den Doppelsieg geschafft haben", so Maini.
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