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17.03.2013 | (rsn) – Auf Platz 18 war John Degenkolb (Argos-Shimano) zweitbester deutscher Fahrer beim 104. Mailand-San Remo. Aber nicht wegen des Ergebnisses wird sich der Erfurter „an diesen Tag […] mein Leben lang erinnern“, wie Degenkolb am Abend auf seiner Website schrieb. „Das, was ich heute erlebt habe, bietet Stoff für Geschichten, die man seinen Kindern später einmal erzählt. So etwas habe ich wirklich noch nicht erlebt. Es war buchstäblich episch. Der Schnee ist auf meinem Arm liegen geblieben, auf meinem Helm war eine Eiskruste, auf den Straßen lag zentimeterhoch der Schneematsch.“
Nachdem das Rennen vor dem Turchino-Pass unterbrochen worden war, rechnete der 24-Jährige nicht damit, an diesem Sonntag noch einmal auf sein Rad steigen zu müssen. „Es ist schon komisch, ein Rennen mit Halbzeitpause zu fahren“, so Degenkolb, der aber nicht nur mit den chaotischen Bedingungen, sondern auch mit den Folgen seiner Muskelverhärtung zu kämpfen hatte, die ihn zuletzt bei Tirreno-Adriatico zur Aufgabe zwang. „Die fehlenden Kilometer […] machen sich natürlich bemerkbar“, erklärte er.
Trotzdem lief bis zum Poggio alles nach Plan. Der Fünfte des Vorjahres fuhr zwischenzeitlich sogar in der Spitzengruppe, nachdem Weltmeister Philippe Gilbert (BMC) in der Abfahrt von der Cipressa attackiert hatte. „Als es dann am Poggio aber richtig schnell wurde, Paolini forcierte und Sagan, Cancellara und auch Gerald (Ciolek) einen besser gaben, konnte ich nicht mehr mithalten. Meine Beine waren leer“, gestand Degenkolb, der schließlich mit der ersten Verfolgergruppe 14 Sekunden hinter der Spitze ins Ziel kam.
„Mehr war nicht drin“, bilanzierte Degenkolb trocken und erkannte die Leistung seines Landsmanns an: „Gerald kann man nur gratulieren. Er ist ein starkes Rennen gefahren und hat alle düpiert“, lobte der WM-Vierte den Pulheimer.
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