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22.02.2013 | (rsn) - Die Presse in Irland und Großbritannien überschlägt sich vor Begeisterung: Ihr neuer Radsport-Held ist Martyn Irvine. Dem 27jährigen Nordiren gelang gestern bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Minsk ein wahres Kunststück. Genauer gesagt schrieb Irvine ein Stück irische Radsport-Geschichte.
Zunächst startete er kurz vor 20 Uhr Ortszeit in der Einerverfolgung und holte hinter dem Australier Michael Hepburn die Silbermedaille. Wenige Minuten später stand Irvine für die Siegerehrung auf dem Podium, nahm seine Medaille im Empfang und wechselte sein Rad, um 15 Minuten später im Scratch zu starten. Hier siegte er und wurde mit der Goldmedaille belohnt.
„So eine Geschichte kann man nicht erfinden. Ich kann es gar nicht glauben. Weltmeister… Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, kommentierte Irvine seine Vorstellungen. „Ich hatte alles in der Einerverfolgung gegeben und vor dem Scratch haben sich meine Beine absolut leer angefühlt. Ich habe dann zwölf Runden vor Schluss angegriffen, weil ich mich da gut gefühlt habe. Aber vor den letzten beiden Runden habe einen Schatten an meiner Schulter bemerkt. Ich wusste nicht, ob ich Andreas Müller, den Burschen aus Österreich, auf Distanz würde halten können.“
Es gelang und damit ist Martyn Irvine der erste männliche Bahnradfahrer aus Irland, der nach 116 Jahren wieder eine Medaille bei Bahn-Weltmeisterschaften gewann. An der Goldmedaille gemessen sind es gar 117 Jahre. Vorgänger war sein Landsmann Harry Reynolds, der bei der Bahn-WM 1886 in Kopenhagen Weltmeister im Sprint der Amateure wurde und im Jahr darauf die Bronzemedaille errang.
2012 war es Caroline Ryan, die mit einem dritten Platz beim WM-Punktefahren die erste Medaille für eine irische Bahnradsportlerin errang.
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