--> -->
24.10.2012 | (rsn) – Nachdem sich bereits Miguel Indurain kritisch zum Urteil gegen Armstrong geäußert hatte (Radsport-News berichtete), melden sich nun auch andere Spanier zu Wort, um den Texaner zu unterstützen.Â
Der Vuelta-Zweite Alejandro Valverde (Movistar), der auchs chon eien Sperre abgesessen hat, versteht nicht, „warum sie nicht damit an die Öffentlichkeit gingen, solange er noch fuhr. Sie rücken jetzt damit heraus und reden über ehemalige Fahrer. Warum? Um den anderen auf den Sack zu gehen? Ich bin absolut nicht einverstanden mit dem, was da gerade vorgeht“, sagte Valverde zu Marca und verteidigte Armstrong: „Die Tour-Gewinne hat er mit seinen eigenen Beinen, seinem Körper, erlangt. Es soll bloß keiner denken, er habe nicht gelitten. Für mich sind das seine Tour-Siege. Ich verstehe nicht, dass man jetzt die Vergangenheit wieder aufrollt“, so der 32-Jährige, der zum Kundenstamm des Dopingarztes Eugemiano Fuentes zählte.Â
Auch Samuel Sánchez, Kapitän des Teams Euskaltel-Euskadi, stellt sich vor den Texaner. „Er wurde in seiner ganzen Karriere nicht einmal positiv getestet", behauptete der Asturier wahrheitswidrig. „Man kann niemanden nur aufgrund von Zeugenaussagen und verbalen Anschuldigungen verurteilen. Das erscheint mir nicht gut. Ich denke, dass es ein gerechtes Verfahren geben sollte“, sagte der 34jährige gegenüber La Sexta.
„Im Moment ist im Radsport alles erlaubt: irgendjemand beschuldigt dich des Dopings und sie nehmen dir deine ganze Karriere weg“, fuhr der Asturier fort. „Stell dir vor, ein Teamkamerad kommt und sagt, er habe dich dopen gesehen. Dann gibt fällen die Medien das Urteil, es gibt einen Kampf in den Medien, sie stellen den Sportler gegen die öffentliche Meinung und verurteilen dich. Das dürfte nicht so sein. Die Anschuldigungen gegen Lance sollten nachgewiesen werden. Morgen kommt jemand anderes und beschuldigt einen anderen ehemaligen Champion, und dann? Nehmen sie auch dem die Tour-, Vuelta- und Girosiege weg?“, regte sich Sánchez auf. „Vielleicht haben die Zeugen gegen Armstrong ja auch unter Zwang ausgesagt. Das sind Leute, die jetzt einen Stein werfen und dann schnell die Hand verbergen.“Â
Eine andere, dubiose Persönlichkeit des spanischen Radsports meldete sich ebenfalls zu Wort: Manolo Saiz, ehemaliger Direktor der Teams ONCE und Liberty Seguros, der seit der Operación Puerto 2006 noch auf seinen Prozess (im Januar 2013) wartet, erklärte: „Ich habe Armstrong aus der Nähe verfolgt, habe erfahren, wie er trainiert, wie er auf sich aufpasst, er war ein Exempel für alle, die den Krebs überleben wollen. Man muss alles auf die Waage werfen. Ich jedenfalls sehe Armstrong menschliche, aufopferungsvolle Person.“
In einem Interview mit Diario Vasco behauptete Sainz, eine der zentralen Gestalten im Fuentes-Doping-Skandal: „Es ist absolut nicht der geeignete Zeitpunkt, nach zwölf Jahren all diese Dinge wieder auszugraben. Es gab jede Menge Zeit, physische Proben zu bekommen, und sie haben sie nicht gehabt. Stattdessen berufen sie sich auf Zeugen. Die Welt des Radsports ist voller Verdächtigungen. Es hat schon immer Dopingkontrollen gegeben, und man hat uns immer gesagt, dass man EPO nachweisen kann.“
Nach Saiz' Meinung ist Armstrong „ein Kämpfer. Ich glaube, dass er sich verteidigen wird, auch wenn er erschöpft sein muss von den ganzen Jahren, in denen er immer wieder das gleiche zu hören bekommt.“
Aspen (dpa) - Lance Armstrong bangt um sein Vermögen. „Ich habe keine 100 Millionen Dollar“, sagte der lebenslang gesperrte Amerikaner der britischen Tageszeitung The Telegraph vor Beginn des vom
Lausanne (dpa/rsn) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong dürfte kaum noch Chancen auf eine Reduzierung seiner Strafe haben. David Howman, Generaldirektor der Welt Anti-Doping-Agentur WADA, ertei
Berlin (dpa) - Lance Armstrong hat im Kampf um eine Reduzierung seiner lebenslangen Dopingsperre den nächsten Vorstoß unternommen. Wie die „New York Times“ berichtete, soll sich Armstrong in de
(rsn) – Die Berufungsverhandlung gegen den vom Amerikanischen Sportgerichtshof AAA zu einer zehnjährigen Sperre verurteilten Johan Bruyneel findet am 2. März vor dem Internationalen Sportgerichts
Berlin (dpa) - Auf den lebenslang gesperrten Lance Armstrong rollt eine Prozesslawine zu, der nahezu das gesamte Vermögen des entthronten siebenmaligen Tour-Siegers zum Opfer fallen könnte. Ei
Dallas (dpa) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong muss an einen früheren Sponsor zehn Millionen US-Dollar (8,824 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen. Der 43 Jahre alte US-Amerikaner verlor ein
London (dpa) - Lance Armstrong kniff nur kurz die Lippen zusammen. Ohne äußerliche Regung gab er dann zu, dass er zwar 2015 nicht dopen, es in einer vergleichbaren Situation wie damals in den neunzi
London (dpa) - Lance Armstrong würde unter gleichen Umständen wieder zu verbotenen Mitteln greifen. „Wenn man mich ins Jahr 1995 zurückversetzen würde, als Doping allgegenwärtig war, würde ich
Boston (dpa) - Lance Armstrong schweigt. Keine Namen von Komplizen, kein Wort über Mittäter und auch keine Hinweise auf die Ärzte im Hintergrund. Der US-Amerikaner setzt im Rechtsstreit mit staatli
Paris (dpa/rsn) – Astana-Teamchef Alexander Winokurow hat sich vor dem Doping-Hearing beim Radsportweltverband UCI als Opfer dargestellt und sieht sein Dopingvergehen von 2007 mit der danach erfolgt
Oslo (dpa) - Ex-Weltmeister Thor Hushovd wusste seit 2011 von den Doping-Praktiken Lance Armstrongs nach einem privaten Gespräch mit dem inzwischen lebenslang gesperrten Ex-Profi. Der im
Ponferrada (dpa) - Brian Cookson drängt auf baldige Ergebnisse bei der Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit. „Es sind Fortschritte gemacht worden, die Vergangenheit und aktuelle Gegebenheiten im A
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die