--> -->
18.10.2012 | Düsseldorf (dapd) - Im Zuge des Falls Armstrong rückt der Radsport-Weltverband UCI immer mehr ins Zentrum der Kritik. Jean Regenwetter, Präsident des luxemburgischen Radsport-Verbandes, hat der UCI im Kampf gegen Doping Versagen und den Verantwortlichen um Präsident Pat McQuaid und dessen Vorgänger Hein Verbruggen einen autokratischen Führungsstil vorgeworfen.
"Leider ist die Führung der UCI völlig intransparent. Eine Aussprache über essenzielle Dinge fand nie statt", sagte Regenwetter der "Berliner Zeitung". Die UCI-Kongresse seien quasi eine reine Show. "Da wird ein Bericht gemacht, dann werden bunte Bilder gezeigt, damit sich die Delegierten nicht langweilen, und dann gibt es einen Film über die Entwicklungshilfe. Über die Probleme des Radsports wird nicht debattiert."
Debatten zum Kampf gegen Doping werden laut Regenwetter unter dem Punkt "Verschiedenes" kurz vor dem Mittagessen abgehandelt. Auch die von McQuaid ins Spiel gebrachte Idee von der Generalamnestie für geständige Dopingsünder sei nie wirklich diskutiert worden. Es habe von McQuaid nicht einmal eine schriftliche Vorlage gegeben. Stattdessen habe der Ire einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen wollen. "Nach dem Motto: Wir schauen nur nach vorne. Er sagte, die Medien seien dabei, den Radsport zu vernichten. Von Selbstkritik keine Spur", so der Luxemburgische Verbands-Präsident.
Regenwetter ist felsenfest davon überzeugt, dass im Hintergrund weiterhin Verbruggen "die Fäden bei der UCI in der Hand hält". Dem Niederländer gehe es darum, ein System Ecclestone zu installieren. Regenwetter wirft Verbruggen Profitgier vor. "Der Mann ist ja kein Philantrop. Verbruggen hat sich eine goldene Nase verdient. Die Weltmeisterschaften werden dahin vergeben, wo das meiste Geld sitzt. Es ist doch kein Zufall, dass die WM 2016 an Katar gegangen ist."
Der Luxemburger will nun versuchen, mit weiteren europäischen Föderationen wie etwa denen von Belgien oder den Niederlanden Einfluss zu nehmen. Auf deutsche Hilfe zählt er offenbar nicht. Fritz Ramsauer, der dem UCI-Verwaltungsrat angehört, sei laut Regenwetter "ein netter Kerl, aber der beherrscht ja nicht mal vernünftig eine Fremdsprache".
Aspen (dpa) - Lance Armstrong bangt um sein Vermögen. „Ich habe keine 100 Millionen Dollar“, sagte der lebenslang gesperrte Amerikaner der britischen Tageszeitung The Telegraph vor Beginn des vom
Lausanne (dpa/rsn) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong dürfte kaum noch Chancen auf eine Reduzierung seiner Strafe haben. David Howman, Generaldirektor der Welt Anti-Doping-Agentur WADA, ertei
Berlin (dpa) - Lance Armstrong hat im Kampf um eine Reduzierung seiner lebenslangen Dopingsperre den nächsten Vorstoß unternommen. Wie die „New York Times“ berichtete, soll sich Armstrong in de
(rsn) – Die Berufungsverhandlung gegen den vom Amerikanischen Sportgerichtshof AAA zu einer zehnjährigen Sperre verurteilten Johan Bruyneel findet am 2. März vor dem Internationalen Sportgerichts
Berlin (dpa) - Auf den lebenslang gesperrten Lance Armstrong rollt eine Prozesslawine zu, der nahezu das gesamte Vermögen des entthronten siebenmaligen Tour-Siegers zum Opfer fallen könnte. Ei
Dallas (dpa) - Der lebenslang gesperrte Lance Armstrong muss an einen früheren Sponsor zehn Millionen US-Dollar (8,824 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen. Der 43 Jahre alte US-Amerikaner verlor ein
London (dpa) - Lance Armstrong kniff nur kurz die Lippen zusammen. Ohne äußerliche Regung gab er dann zu, dass er zwar 2015 nicht dopen, es in einer vergleichbaren Situation wie damals in den neunzi
London (dpa) - Lance Armstrong würde unter gleichen Umständen wieder zu verbotenen Mitteln greifen. „Wenn man mich ins Jahr 1995 zurückversetzen würde, als Doping allgegenwärtig war, würde ich
Boston (dpa) - Lance Armstrong schweigt. Keine Namen von Komplizen, kein Wort über Mittäter und auch keine Hinweise auf die Ärzte im Hintergrund. Der US-Amerikaner setzt im Rechtsstreit mit staatli
Paris (dpa/rsn) – Astana-Teamchef Alexander Winokurow hat sich vor dem Doping-Hearing beim Radsportweltverband UCI als Opfer dargestellt und sieht sein Dopingvergehen von 2007 mit der danach erfolgt
Oslo (dpa) - Ex-Weltmeister Thor Hushovd wusste seit 2011 von den Doping-Praktiken Lance Armstrongs nach einem privaten Gespräch mit dem inzwischen lebenslang gesperrten Ex-Profi. Der im
Ponferrada (dpa) - Brian Cookson drängt auf baldige Ergebnisse bei der Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit. „Es sind Fortschritte gemacht worden, die Vergangenheit und aktuelle Gegebenheiten im A
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu