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22.09.2012 | Valkenburg (dapd/rsn) - Judith Arndt ist zum Abschied eine Medaille im Straßen-Wettbewerb (128,8 km) der Weltmeisterschaften in Valkenburg verwehrt geblieben. Im letzten Rennen ihrer 21-jährigen Karriere, die einer einzigen Erfolgsgeschichte glich, spielte die "Grand Dame" des deutschen Radsports keine Rolle und wurde Achte. Stattdessen holte sich die niederländische Olympiasiegerin Marianne Vos den WM-Titel, gefolgt von Rachel Neylan aus Australien und der Italienerin Elisa Longo Borghini.
Die 36-jährige Arndt geht folglich mit zehn WM-Medaillen auf der Straße in den Ruhestand, nachdem sie in Valkenburg Gold im Einzel- und Silber im Mannschaftszeitfahren gewonnen hatte. Vor Arndt konnten sich die US-Amerikanerin Amber Neben, die 33 Sekunden Rückstand hatte, die Niederländerin Anna van der Breggen (+55 Sek), die Italienerin Rossella Ratto, ( +3:40min) sowie die Neuseeländerin Linda Villumsen, die mit 4:39 Minuten Rückstand den Sprint der Verfolger vor der Deutschen gewann, platzieren.
Die Entscheidung fiel am Cauberg, als sich Vos aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe löste und dem Sieg alleine entgegenfuhr. Für Vos war es der zweite WM-Titel auf der Straße nach 2006. Zuletzt war sie fünfmal in Folge Zweite geworden.
Arndt erreichte 4:38 Minuten zurück in der Verfolgergruppe das Ziel. Ein Rücktritt vom Rücktritt sei ausgeschlossen, hat sie stets betont. Die Brandenburgerin wird nach dem Ende ihrer Karriere nach Australien zu ihrer Freundin Anna Millward ziehen. In Melbourne will sie ein Studium der Kulturwissenschaften und Soziologie beginnen. Der Umzug soll im März abgeschlossen sein. Es muss schließlich einiges nach Australien verschifft werden, denn in ihrer Vitrine stapeln sich die Auszeichnungen. Neben den zehn WM-Medaillen (je dreimal Gold und Bronze sowie viermal Silber) auf der Straße gewann sie in ihrer Karriere noch vier WM-Medaillen auf der Bahn. Dazu holte sie sich bei Olympia noch zweimal Silber und einmal Bronze. Nicht zu vergessen die 15 deutschen Meistertitel auf Straße und Bahn.
Am Sonntag endet die Rad-WM mit den Straßenrennen der Junioren und Männer, bei denen John Degenkolb der deutsche Hoffnungsträger ist. Dem 23-Jährigen, der jüngst fünf Etappen bei der Vuelta gewann, werden zumindest Außenseiterchancen zugeschrieben.
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