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24.09.2012 | (rsn) – Noch vor vier Wochen war die Saison 2012 für Philippe Gilbert eine einzige Enttäuschung. Nach seinem Wechsel zur Startruppe von BMC war dem erfolgreichsten Fahrer des Jahres 2011 kein einziger Sieg gelungen und es deutete nicht viel darauf hin, dass sich daran noch etwas ändern könnte.
Dann gewann Gilbert in souveräner Manier die 9. Etappe der Vuelta a Espana und ließ auf der 19. Etappe einen weiteren Sieg folgen. Mit den beiden Erfolgserlebnissen im Gepäck reiste der Belgier mit seiner Mannschaft zur Straßen-WM in die niederländische Provinz Limburg, wo er am Sonntag seiner Favoritenrolle gerecht und erstmals in seiner Karriere Weltmeister wurde.
„Ich hatte drei große Ziele für diese Saison, die Ardennenklassiker, das Olympische Straßenrennen und die WM. Ich habe das nicht so schlecht hingekriegt", zog Gilbert nach dem Rennen ein positives Fazit. Seiner langen sieglosen Zeit gewann er sogar etwas Positives ab. „Niederlagen machen dich stärker, es war also keine so schlechte Sache, dass ich drei schwächere Monate hatte“, so der 30-Jährige, der die Gelegenheit nutzte , sich bei seinem BMC-Team zu bedanken. „Es war schon eine schwierige Saison, aber das Team hatte Vertrauen in mich“, sagte der neue Weltmeister. „Ich bin sehr dankbar, weil mein Transfer eine große Sache für BMC war.“
Im WM-Straßenrennen am Sonntag aber trat Gilbert im belgischen Nationaltrikot an – und konnte sich auch da auf die Unterstützung seiner Landsleute bauen. „Das ganze Team hat Verantwortung übernommen, nachdem wir in der ersten Fluchtgruppe nicht dabei waren“, zollte der Kapitän seinen Helfern Respekt.
Gemeinsam mit den Deutschen und den Australiern jagten die Belgier die Ausreißergruppe, die schließlich 29 Mann stark war. Auf der vorletzten von insgesamt zehn Runden um Valkenburg herum war alles wieder beisammen und die Italiener konkurrierten mit Gilberts Mannschaft um die besten Positionen. Im Finale suchte sich Gilbert eingangs des Caubergs. das Hinterrad von Vincenzo Nibali und konterte den Angriff des italienischen Kapitäns mit einem Antritt, dem niemand folgen konnte.
„Ich attackierte im steilsten Teil der Cauberg und konzentrierte mich ganz auf mich selbst“, schilderte der Gilbert die entscheidende Situation des Rennens. „200 Meter vor dem Ziel sah ich dann, dass das der Sieg war. Von da an genoss ich all die Fans und ich wusste, dass meine Familie und Freunde sind hier. Es war ein fantastisches Gefühl“, erklärte der 26. belgische Weltmeister der Radsportgeschichte.
„Ich kann es noch kaum fassen, dass ich jetzt Weltmeister bin“, sagte Gilbert und kündigte an, das Regenbogentrikot erstmals am Donnerstag bei der Piemont-Rundfahrt zu tragen. Die Generalprobe der Lombardei-Rundfahrt, die zwei Tage danach auf dem Programm steht, gewann der BMC-Kapitän in den Jahren 2009 und 2010 – ebenso wie den letzten großen Klassiker des Jahres. In seiner jetzigen Verfassung ist Gilbert der Top-Favorit für beide Rennen.
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