--> -->
19.09.2012 | (rsn) - Für das Team Euskaltel-Euskadi endete der 19.September 2012 mit einer Katastrophe: Der erst 23jährige Víctor Cabedo wurde im Training von einem Auto angefahren und verstarb am frühen Nachmittag.
Cabedo stammte aus Onda (Castellón) und debütierte dieses Jahr im Trikot der Basken, nachdem er zuvor bei den Teams Seguros Bilbao und Orbea unter Vertrag gestanden hatte. 2011 gewann er eine Etappe der Asturien-Rundfahrt, 2012 war er Teil des Teams, das den Giro d'Italia bestritt. Sein letztes Rennen war die Großbritannien-Rundfahrt, bei der er krankheitsbedingt aussteigen musste.
Sein Team sowie andere Fahrer zeigten sich bestürzt. Álvaro González de Galdeano und Josu Larrazabal, seine sportlichen Leiter, twitterten ihre Unterstützung für seine Familie und nannten die Nachricht von Cabedos Tod einen „harten Schlag“. Mit den Worten „Es langt“, drückte Larrazabal seine Trauer aus, genauso wie Carlos Barredo (Rabobank).
Als „eine dieser unverständlichen Wendungen des Lebens“ sieht Luis Pasamontes (Movistar) den Tod Cabedos. Luis León Sánchez (Rabobank) stellt die Frage: „Und nun?“
Gegenüber der Todes-Nachricht verloren die anderen Meldungen des Tages ihre Bedeutung. Zuvor hatte Alan Pérez nach acht Jahren beim baskischen Team seinen Rücktritt vom aktiven Radsport angekündigt. Der 30-Jährige bedankte sich beim Team Orbea und bei Miguel Madariaga, der ihm die Chance gegeben hatte, als Profi unterwegs zu sein. Pérez war ein konstanter Helfer für seine Kapitäne, der selbst jedoch keinen Sieg einfahren konnte.
Dazu meldete Euskaltel die Vertragsverlängerungen von Miguel Mínguez, Rubén Pérez, Gorka Verdugo und Juanjo Oroz und die Verpflichtung zweier junger Talente. Job Aberasturi und Garikoitz Bravo, beide 23 Jahre alt, werden 2013 das Team verstärken. Aberasturi fuhr zuvor beim Team Orbea. Er ist Sprinter und hat bereits einen Sieg beim Grande Premio Caixa Crédito Agrícola zu verbuchen. Bei der U23 WM 2011 kam er auf den 13. Platz.
Bravo kommt vom Team Caja Rural. Er gewann 2010 die Bergwertung bei der Tour de l'Avenir und fuhr 2012 eine gute Portugalrundfahrt, bis ihn ein Sturz zum Aufgeben zwang.
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (M
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode