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18.09.2012 | Valkenburg (dapd) - Judith Arndt hat am Dienstag im letzten zeitfahren ihrer Karriere den WM-Titel verteidigt. Im Interview spricht die 36-jährige Leipzigerin über das Rennen von Valkenburg, über ihre Erleichterung und über die Unterstützung, die sie von ihrer Partnerin Anna erfahren hat
Judith Arndt, im letzten Zeitfahren ihrer Karriere haben Sie sich erneut zur Weltmeisterin gekrönt. Was sagen sie zu ihrer Triumphfahrt?
Arndt: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es lief optimal, obwohl mir so langsam die Puste ausgeht. Aber wir hatten heute Rückenwind und da ging alles so schnell. Ruckzuck war man in Valkenburg.
Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie die Nationalhymne hörten?
Arndt: Ich war sehr stolz, denn es ist sehr schwierig, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Es war emotional, aber ich habe mich so erleichtert gefühlt, weil alles vorbei ist. Die vergangenen Jahre waren sehr schmerzhaft.
Nachdem Sie die Ziellinie überquert hatten, haben Sie immer wieder gefragt, ob Sie gewonnen hatten. Kannten Sie die Zwischenzeiten nicht?
Arndt: Nein, ich bin wie immer ohne Funk gefahren. Ein Zuschauer hat mir am Cauberg zugerufen, dass ich 30 Sekunden vorn liege, aber ich wusste nicht, ob das stimmt. Und die Anzeige im Ziel konnte ich nicht gleich lesen. Dafür sind meine Augen schon zu schlecht.
Im Zielraum fielen Sie Ihrer Partnerin Anna in die Arme. Was haben Sie gesagt? Haben Sie geweint?
Arndt: Ich hatte immer noch Puls 180 und habe kaum etwas gesagt. Sie hat mir gesagt, dass sie im Ziel auf mich wartet, und ich habe sie gesucht. Ich habe nicht geweint, nur schwer geatmet. Ich bin ihr so dankbar, dass sie mich die letzten vier Jahre unterstützt hat.
Das war das letzte Zeitfahren Ihrer Karriere, am Samstag steht noch das Straßenrennen an. Ist dann definitiv Schluss?
Arndt: Auf jeden Fall. Ich denke, es reicht. 20 Jahre sind genug.
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