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17.07.2012 | (rsn) – Auf seinen sechsten Saisonsieg hat John Degenkolb (Argos-Shimano) zwei Monate warten müssen. Mitte Mai hatte der 23 Jahre alte Erfurter die Tour de Picardie gewonnen und dabei noch zwei Etappensiege gefeiert. Danach ging Degenkolb sowohl bei der Bayern-Rundfahrt als auch beim Critérium du Dauphiné leer aus. Und auch bei der 69. Polen-Rundfahrt lief es an den ersten Tagen nicht nach Wunsch, doch nach seinem Last-Minute-Coup Sieg am Montag war Degenkolb spürbar erleichert.
„Der Sieg heute auf der Schlussetappe der Polen-Rundfahrt war wirklich wichtig für mich und mein Team“, schrieb der Argos-Sprinter auf seiner Homepage und gab zu, dass er selber schon nicht mehr recht an einen Etappensieg geglaubt hatte. „Zwischenzeitlich hatte ich einen ganz schönen Hänger, aber die Jungs haben mich motiviert, aufgebaut und sich voll für mich reingehängt“, lobte er seine Helfer und nannte namentlich Bert De Backer und Roger Kluge, die ihn auf der 7. Etappe unter extrem schwierigen Bedingungen „perfekt in Position gebracht“ hätten. Denn auf den letzten beiden Kilometern sorgte ein heftiger Wolkenbruch in Krakau dafür, dass die Sprinter fast nichts mehr sahen.
„Wir sind um eine Kurve gefahren und auf einmal haben sich die Schleusen geöffnet. Ich habe noch schnell meine Sonnenbrille abgesetzt, damit ich wenigstens noch etwas erkennen konnte“, schilderte Degenkolb das gefährliche Finale. „Den Zielbogen habe ich nur schemenhaft wahrgenommen und Alles gegeben. Vollgas gegen eine Wand aus Wasser.“
Degenkolb setzte sich deutlich gegen die beiden Sky-Sprinter Mathew Hayman und Ben Swift durch und trat damit die Nachfolge seines Teamkollegen Marcel Kittel an, der im vergangenen Jahr in Krakau die Etappe gewonnen hatte. Nun wird er in den kommenden Tagen noch intensiv trainieren, bevor es dann am übernächsten Mittwoch nach London geht, wo Degenkolb im Olympischen Straßenrennen zum fünfköpfigen deutschen Team gehören wird.
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