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15.07.2012 | (rsn) - Ben Swift (Sky) holte sich am Samstag seinen zweiten Etappensieg bei der diesjährigen Polen-Rundfahrt. Der britische Sprinter vom Team Sky gewann den fünften Abschnitt über 163 Kilometer von Rabka Zdrój nach Zakopane. Im Massenspurt bezwang der 24-Jährige den Italiener Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) und den Niederländer Pim Ligthart (Vacansoleil-DCM).
Vor dem Start der zweiten Bergetappe bei der 69. Auflage der Tour de Pologne wurden mehrere Rennszenarien ausdiskutiert, aber nur zwei davon wurden wirklich und ernsthaft in Betracht gezogen. Entweder sollte ins Ziel eine kleine Ausreißergruppe mit den Topfavoriten auf den Gesamtsieg kommen oder das Finale sollte wieder im Sprint aus einem größeren Feld entschieden werden. Die Befürworter der zweiten Option sollten Recht behalten, wie sich am Abend in Zakopane vor der prächtigen Kulisse der Skisprungschanze herausstellte.
Insgesamt warteten an diesem Samstag sechs Bergwertungen je der 1. und der 2. Kategorie auf die Fahrer. Mit dem Glodowka-Anstieg (1117 Meter) musste das Peloton das Dach der Rundfahrt sogar zwei Mal erklettern. Nach 20 Kilometern griffen der Russe Mikhail Ignatyev (Katusha), der Franzose Mickael Delage (FDJ-BigMat), der Belgier Bert De Backer (Argos-Shimano) und der Italiener Rafael Andriato (Farnese Vini) an. Die Spitzengruppe arbeitete anfangs sehr gut zusammen, ihr Vorsprung auf die große Verfolgergruppe betrug fast vier Minuten.
In der Abfahrt von Wierch Olczaldski gelang es Ignatyev sich von seinen Konkurrenten abzusetzen und erst nach dem zweiten Anstieg zu Glodowka wurde er wieder gestellt. Auf dem Weg bergab in Richtung Zakopane suchten vier Fahrer ihr Glück in der Flucht: die Polen Jaroslaw Marczy (Saxo Bank-Tinkoff Bank), Maciej Bodnar (Liquigas-Cannondale), der Brite Ian Stannard (Sky) und der Belgier Jan Bakelants (RadioShack-Nissan). Der starke Auftritt vor allem von Bodnar und Bakelants wurde nicht belohnt, das Quartett wurde etwa zwei Kilometer vor dem Ziel vom Feld geschluckt. Auf der Zielgeraden, die ein wenig bergauf führte, konnte sich Swift auf seine Teamkollegen verlassen, die ihm wunderbar den Sprint anzogen.
Die Führung im Gesamtklassement behauptete der junge Pole Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step). „Ich habe auf Moreno Moser eine Sekunde verloren. Man kann sehen, dass die Zeitgutschriften in diesem Jahr eine wichtige Rolle spielen werden. Ich möchte allerdings dieses Rennen gewinnen als erster Pole nach 2003. Damals war Cezary Zaman der Gewinner“, sagte Kwiatkowski. Fabian Wegmann (Garmin-Sharp+0:09) ist nun Gesamtvierter. Linus Gerdemann (RadioShack-Nissan) belegt Rang fünf (+13 Sek.).
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