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20.06.2012 | (rsn) – Bei den Deutschen Meisterschaften wird am Sonntag im Straßenrennen in Grimma nach der Absage von Robert Wagner (RadioShack-Nissan) ein neuer Titelträger ermittelt. Im Zeitfahren von Zwenkau, das bereits am Freitag ausgetragen wird, hofft dagegen Bert Grabsch (Omega Pharma-QuickStep) auf die Titelverteidigung.
„Die DM ist sozusagen ein Eintages-Zeitfahren. In den letzten Jahren habe ich es bewiesen, dass ich bei den nationalen und internationalen Titelkämpfen sehr gut fahren kann“, sagte Grabsch zu Radsport News. Auch wenn es im bisherigen Saisonverlauf - auch aufgrund eines Sturzes bei der Kalifornien-Rundfahrt – noch nicht richtig rund lief, gibt sich der Zeitfahr-Weltmeister von 2008 optimistisch.
Denn bereits im letzten Jahr lief krankheitsbedingt bis zur DM nur wenig zusammen - und dann folgte in Neuwied der große Paukenschlag, als Grabsch Top-Favorit Tony Martin deutlich hinter sich ließ. „Mittlerweile - siehe letztes Jahr - weiß jeder, dass man mich nicht unterschätzen darf und ich immer für eine Überraschung gut bin. Wie jedes Jahr hatte ich auch diesmal wieder einige Startschwierigkeiten“, erklärte der in dieser Saison noch sieglose Zeitfahrspezialist.
Mit seiner Form ist Grabsch nach dem Critérium du Dauphiné, wo er nach auskurierter Rippenverletzung - eine Folge des Sturzes in Kalifornien - erstmals schmerzfrei unterwegs war, zufrieden. Auch die Motivation für die Titelkämpfe ist groß, sieht der 37-Jährige doch einer Art Heimspiel entgegen. „Ich habe fast zehn Jahre in Leipzig gewohnt und dort meine Schul- und Radausbildung bei der SC DHfK Leipzig absolviert“, erklärte Grabsch.
Ganz nach seinem Gusto ist die Streckenführung der unweit von Leipzig stattfindenden Titelkämpfe. „Der Kurs ist sehr flach, hat nicht so viele Kurven und ist recht windanfällig, eben ein typischer Rollerkurs“, so der Omega Pharma-Quickstep-Profi, für den Meisterschaften sowohl Saisonhöhepunkt als auch Durchgangsstation sein werden.
Denn ab Ende Juni bestreitet Grabsch die Tour de France und anschließend hofft er auf seine Teilnahme bei Olympia. „In Hinsicht auf die Olympischen Spiele ist die DM sicherlich ein guter Test und nach einer dreiwöchigen Landesrundfahrt habe ich immer gute Beine", sagte der Routinier.“
Olympia im Visier, aber zunächst einmal volle Konzentration auf die DM - so lautet also das Motto. Denn in Zwenkau gilt es, sich für London zu qualifizieren. Da käme der erste Saisonsieg grabsch gerade recht.
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