--> -->
02.05.2012 | (rsn) – Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) hat bei seinem Comeback nicht nur die Fans und fast alle Fachleute überrascht. Mit seiner Leistung und seinem Ergebnis bei der 51. Auflage von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt hätte der Zeitfahrweltmeister nur 20 Tage nach seinem schweren Trainingsunfall selber nicht gerechnet.
„Im Training hatte ich in den vergangenen Tagen zwar schon ein recht gutes Gefühl. Aber dass es so gut geht, hätte ich nicht erwartet“, bilanzierte Martin auf seiner Homepage. Lediglich Erik Zabel, sportlicher Leiter bei Katusha, hatte am Abend vor dem Rennen das richtige Gespür bewiesen, als er den mittlerweile in der Schweiz lebenden Eschborner zu den Favoriten zählte.
Martin imponierte auf der Fahrt durch den Taunus mit seinen Attacken am Mammolshainer Berg, der diesmal gleich dreimal überfahren werden musste, einer anschließenden Solofahrt und letztlich Rang vier vor der Alten Oper in Frankfurt. „Der vierte Platz geht schließlich auch in Ordnung. Mit dem Podium hatte ich zwar geliebäugelt und mich auf das Hinterrad von Dominik Nerz konzentriert“, schilderte Martin das Finale. „Dass dann der vermeintlich schwächere Moser angreift, hatte ich nicht erwartet. Ich dachte, er wird Dominik den Sprint anfahren“, gab Martin zu, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.
Die Gesichtsverletzungen – Martins linkes Auge ist noch immer blutunterlaufen – behinderten ihn nach eigener Aussage im Rennen überhaupt nicht. „Nur wenn ich aus niedrigen Geschwindigkeiten heraus beschleunigen muss, bin ich noch ein wenig durch die Prellung der zwei Rippen und dem Oberarm beeinträchtigt“, erklärte er.
Aber auch davon war im Rennen überhaupt nichts zu bemerken. Der Gewinner des Tour-Zeitfahrens von Grenoble 2011 präsentierte sich in ganz starker Verfassung und zeigte sich auch auf den letzten knapp 30 Kilometern immer wieder an der Spitze der vierköpfigen Spitzengruppe.
„Wahrscheinlich hat meine Leistung auch viel mit Motivation zu tun. Das ist mein Heimrennen und ich habe sehr viel Unterstützung vom Streckenrand erfahren“, so Martin. „Meine Familie war da, Freunde und Fans haben mich angefeuert. Es hat einfach riesig Spaß gemacht, hier zu fahren. Ich bin überglücklich, dass ich mich vorne präsentieren konnte.“
Zudem hat der 27-Jährige durch den Sturz nichts von seinem Erfolgshunger verloren – auch wenn er weiter auf den ersten Sieg im Trikot seines neuen Teams warten muss. An die Konkurrenz richtete Martin jedenfalls schon einmal eine indirekte Kampfansage. „Auf jeden Fall kann ich allen mitteilen, die noch ein Fragezeichen hinter meinen Starts bei der Tour und Olympia sehen, dass ich da sein werde. Gut vorbereitet und hoch motiviert.“
(rsn) - Die Plätze drei, vier und fünf sprangen für das deutsche Sprinter-Trio André Greipel (Lotto-Belisol), John Degenkolb (Argos-Shimano) und Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) bei Rund um den Finanzp
(rsn) - Hennes Roth zählt seit Jahrzehnten zu den besten internationalen Sportfotografen. Die besondere Liebe des 62 Jahre alten Kölners gilt dem Radsport, den er für die schönste Sportart über
(rsn) –Zwischen dem Ende der Türkei-Rundfahrt – wo er eine Etappe gewann – und dem 1. Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt lag nur ein Tag Pause. Am Tag der Arbeit zeigten sich Andrè Greipel und d
(rsn) – Mit gemischten Gefühlen hat John Degenkolb auf sein Ergebnis bei der 51. Auflage von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt reagiert. Der 23 Jahre alte Erfurter war mit seinem Argos-Shi
(rsn) – Ruben Zepuntke (Rabobank Continental) hat bei der U23-Ausgabe von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt knapp das Podium verpasst. Der 19-jährige Düsseldorfer landete nach 140 Kilomet
(rsn) – Das italienische Liquigas-Cannondale-Team hat bei der 51. Auflage von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (1.HC) einen Doppelsieg eingefahren. Nach schweren 200 Kilometern von Eschbor
(rsn) - Dominik Nerz und sein Liquigas-Cannondale-Team waren die großen Gewinner beim 51. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt. Hinter seinem italienischen Teamkollegen Moreno Moser kam der 23-
(rsn) – Auch wenn es für das Team NetApp nicht - wie bei Rund um Köln - mit dem Sieg klappte, so lässt die Leistung des deutschen Zweitdivisionärs bei der 51. Austragung von Eschborn-Frankfurt d
(rsn) - Nicht der große russische WorldTour-Rennstall Katusha, geleitet von Hans-Michael Holczer, sicherte sich am 1. Mai bei der 51. Austragung von Eschborn-Frankfurt einen Podiumsplatz, sondern der
(rsn) – Auch wenn das Team NSP-Ghost am 1. Mai bei der 51. Auflage von und um den inanzplatz Eschborn-Frankfurt keinen Fahrer in der ersten Gruppe platzieren und kein Spitzenergebnis einfahren konnt
(rsn) - Keine Billtalhöhe, dafür wird der Mammolshainer Berg gleich dreimal überfahren - die Streckenveränderung beim 51. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt könnte den Verlauf des Rennens
(rsn) - Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich war Dominik Nerz noch Edelhelfer seines Liquigas-Kapitäns Vincenzo Nibali, der am Ende Platz zwei belegte. Am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt (Kat. 1HC) möchte d
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein