Zufrieden mit Leistung beim 81. Critérium International

Geschke: Nur der Auftakt lief nicht optimal

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Simon Geschke (Project 1t4i) im Zeitfahren des 81. Critérium International | Foto: ROTH

26.03.2012  |  (rsn) – Auch wenn es mit einem Etappensieg wie im vergangenen Jahr nicht geklappt hat, ist Simon Geschke (Project 1t4i) mit seiner Vorstellung beim 81. Critérium International zufrieden. Nur für den Auftakt der „kleinen Tour de France“ hatte er sich mehr vorgenommen.

„Ich wollte die 1. Etappe gewinnen, da war ich über den vierten Platz schon etwas enttäuscht“, so der 26 Jahre alte Berliner zu Radsport News. Bei der Ausgabe 2011 hatte Geschke auf der Flachetappe seinen ersten Profisieg gefeiert. Diesmal fuhr er ganz knapp am Podium vorbei.

Dafür lief es am Nachmittag im 6,5 Kilometer langen Zeitfahren besser als erwartet, als Geschke hinter Tour-Sieger Cadel Evans (BMC) und dem Australier Michael Rogers (Sky) die drittschnellste Zeit hinlegte und nur eine Sekunde langsamer war als die beiden Spezialisten. „Das und das Grüne Trikot hat die Enttäuschung vom Morgen aber wieder gutgemacht“, sagte er dazu.

Für die alles entscheidende Bergetappe am Sonntag hatte sich Geschke, obwohl Gesamtdritter, dann nicht mehr viel ausgerechnet – vor allem angesichts des 14 Kilometer langen Schlussanstiegs hinauf zum Col De l'Ospedale. „Eine solche Bergankunft ist nicht mein Ding, von daher war Platz 26 noch echt gut. Ich hatte nicht mit mehr gerechnet“, gab er zu.

Am Ende war Geschke mit 2:55 Minuten Rückstand auf Tagessieger Pierrick Fedrigo (FDJ-BigMat) aber nicht nur bester deutscher Fahrer im Tagesklassement, sondern auf Rang 21 auch bester Deutscher in der Gesamtwertung.

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