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Titelverteidiger bei Paris-Nizza chancenlos

Tony Martin: „Ich mache mir keine Sorgen"

Foto zu dem Text "Tony Martin: „Ich mache mir keine Sorgen
Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) bei Paris-Nizza 2012 | Foto: ROTH

12.03.2012  |  (rsn) – Der fantastische Saisonbeginn 2011 bleibt für Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) eine schöne Erinnerung. In den ersten Monaten dieses Jahres läuft es für den Zeitfahrweltmeister längst nicht nach Wunsch. Weder bei der Algarve-Rundfahrt noch bei Paris-Nizza konnte Martin seine Titel verteidigen. Mehr noch: Selbst in seiner Paradedisziplin, dem Zeitfahren, ist der 26-Jährige ein ganzes Stück von der Form des vergangenen Jahres entfernt.

Das konnte man auch am Sonntag auf der letzten Etappe von Paris-Nizza beobachten, als Martin im abschließenden Bergzeitfahren hinauf zum Col d`Eze 1:37 Minuten auf seinen großen Konkurrenten Bradley Wiggins (Sky) verlor, der sich souverän die Etappe und die Gesamtwertung sicherte und damit die Nachfolge des Deutschen antrat.

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„Ich bin froh, dass diese turbulente Woche vorbei ist und ich zurück in der Schweiz bin. Das Bergzeitfahren habe ich als Formtest genutzt und bin auch voll gefahren“, schrieb Martin auf seiner Homepage. Als echten Maßstab wollte er den enttäuschenden 25. Platz aber nicht gelten lassen, denn: „Die Motivation war nicht mehr die beste und das wirkt sich dann natürlich direkt auf die gesamte Verfassung auf, psychisch wie physisch.“

Auch die Gesamtbilanz bei der 70. Auflage der Fernfahrt fällt ernüchternd aus. Schon im Auftaktzeitfahren landete Martin nur auf Platz 28, auf der 2. Etappe verpasste er den Sprung in die 20-köpfige Spitzengruppe mit Wiggins und den meisten der Favoriten. Danach übernahm der Titelverteidiger die Helferrolle für Levi Leipheimer, ohne eigene Akzente setzen zu können. Für den weiteren Saisonverlauf bleibt Martin aber zuversichtlich.

„Ich mache mir keine Sorgen und erst Recht keinen Stress“, schrieb er. „Wer weiß, ob noch ein Infekt in mir gesteckt hat und ich deshalb nicht mobilisieren konnte, wie ich es gewohnt bin. Außerdem ist es noch früh im Jahr. Ich werde jetzt bis zur Baskenland-Rundfahrt Luft dran lassen und dann sehen, wie sich meine Form entwickelt.“

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