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17.02.2012 | (rsn) – Die Siegesserie der deutschen Sprinter bei der Oman-Rundfahrt setzt sich fort. Nachdem gestern Marcel Kittel (Project 1t4i) die 3. Etappe gewonnen hatte, feierte André Greipel (Lotto-Belisol) am Freitag seinen zweiten Tagessieg.
Der 29 Jahre alte Wahl-Schweizer setzte sich auf der 4. Etappe 142,5 Kilometer von Bidbid (Nafa’a) nach Al Wadi Al Kabir im Sprint einer 50 Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Slowaken Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) und dem Franzosen Tony Gallopin (RadioShack-Nissan) durch und baute mit seinem bereits fünften Saisonerfolg auch seine Führung im Gesamtklassement aus.
Zugleich ist der gebürtige Rostocker, an der Zahl der Siege gemessen, gemeinsam mit dem Italiener Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) nun der erfolgreichste Profi der noch jungen Saison. „[Das ist ein] tolles Team dieses Jahr. Danke, dass es das möglich gemacht hat und danke für all die Unterstützung“, twitterte Greipel nach dem Rennen.
Tagesvierter wurde Gallopins Landsmann Nacer Bouhanni (FDJ-BigMat), Rang fünf ging an den Australier Chris Sutton (Sky). Platz sechs sicherte sich der Schweizer Zeitfahrmeister Martin Kohler (BMC) vor dem Italiener Pier Paolo De Negri (Farnese Vini) und dem Französischen Meister Sylvain Chavanel (Omega Pharma-QuickStep). Kittel kam nicht mit der ersten Gruppe ins Ziel und belegte mit 4:36 Minuten Rückstand diesmal nur Platz 103.
Im Gesamtklassement führt Greipel nun mit sechs Sekunden Vorsprung auf Sagan und jeweils 18 auf die zeitgleichen Bouhanni und Gallopin.
Zunächst bestimmten die beiden Belgier Stijn Vandenbergh (Omega-Pharma QuickStep) und Klaas Lodewijck (BMC) die Etappe. Auf dem topografisch einfacheren frühen Streckenteil fuhren die Ausreißer einen Vorsprung von fast acht Minuten heraus. Doch auf dem hügeligen zweiten Abschnitt schrumpfte der Abstand zwischen Spitze und Feld schnell zusammen.
Lodewijck konnte seinem Landsmann schließlich nicht mehr folgen und fiel ins Feld zurück, und auch um Vandenbergh war es am letzten Anstieg schließlich geschehen. Zuvor war schon Greipel auf der letzten von zwei anspruchsvollen Zielrunden zurückgefallen, als Liquigas-Cannondale für Sagan Tempo machte und Chavanel und Sagan aus der Spitzengruppe heraus attackierten.
Doch der 32 Jahre alte Franzose und der Gewinner der Polen-Rundfahrt 2011 wurden wieder gestellt und auch der Träger des Roten Trikots kämpfte sich wieder in die Spitzengruppe zurück und hatte schließlich auf der ansteigenden Zielgeraden noch genügend Kraft, um einen weiteren Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Dabei zog er an Sagan vorbei, der 200 Meter vor dem Ziel schon wie der Sieger aussah. Doch Greipels Antritt hatte der 22-Jährige nichts mehr entgegenzusetzen. "Ich hatte nicht mitbekommen, dass Greipel noch in der ersten Gruppe war", gestand der enttäuschte Sagan im Ziel.
“Es sah nicht nur so aus, als ob ich abgehängt gewesen wäre, ich war abgehängt”, erklärte der Tagessieger im Ziel. „Adam Hansen und Marcel Sieberg haben auf mich gewartet, und sie haben auf mich eingeredet und mir gesagt, dass ich es noch packen könnte. Adam brachte mich in die Spitzengruppe zurück, dann haben sie die Ausreißer gestellt und ich habe versucht, meine Position für den Sprint zu finden.“
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