--> -->
31.08.2011 | (rsn) – Das Zauberwort dieser Vuelta ist gefunden: „Beständigkeit“. Hatte Vorjahressieger Vincenzo Nibali (Liquigas) am Ruhetag noch wissen lassen, dass Beständigkeit der Schlüssel zum Vuelta-Gesamterfolg sei und der Spanier Joaquin Rodriguez (Katjuscha) seinem italienischen Widersacher attestiert, der bis dato „beständigste Fahrer dieser Vuelta“ zu sein, hat sich nun auch der neue Gesamtführende Bradley Wiggins (Sky) zu Wort gemeldet. „Ich bin in den letzten Tagen sehr konstant gefahren. Ich war stark in den Bergen und im Zeitfahren“, nahm der Mann in Rote die Beständigkeits-Floskel auch für sich in Anspruch.
Auffällig bei dieser Vuelta: Beständigkeit schlägt Offensivgeist. Rodriguez etwa gewann zwei Etappen mit späten Attacken, liegt in der Gesamtwertung aber nur auf Platz 14. Der Ire Dan Martin (Garmin-Cervelo) hatte die Bergankunft am Sonntag für sich entschieden, ist aber sogar nur 23. So liegen derzeit die Fahrer vorne, die taktisch klug fahren, mit ihren Kräften haushalten und sich nicht mit kräftezehrenden Attacken leer fahren.
Rodriguez war der einzige Klassementfahrer, der im Finale der 11. Etappe ernsthaft attackiert hatte. Mit was wurde er belohnt? Mit sieben Sekunden. „Immerhin besser als nichts“, so der Katjuscha Kapitän.
Ganz anders Vincenzo Nibali, der sich ohne großen Kräfteaufwand auf Platz drei in der Gesamtwertung verbesserte, nur noch elf Sekunden vom Roten Trikot getrennt. „Ich bin der Attacke von Rodriguez nicht gefolgt, da mir klar war, dass man nicht viel Zeit rausfahren könnte. Der Anstieg war einfach zu leicht“, so der Liquigas-Kapitän.
Beständigkeit, das ist das was den vor der Rundfahrt als Mit-Favoriten gehandelten Denis Mentschow und Michele Scarponi fehlt. Der Russe, immerhin zweimaliger Sieger der Spanien-Rundfahrt liegt derzeit nur auf Platz 13, 2:42 Minuten hinter Wiggins. Der Italiener , in diesem Jahr Zweiter beim Giro, hat als 22. Bereits 4:29 Minuten Rückstand.Beide verloren am Mittwoch Zeit und dürften wohl keine Chance mehr auf ein Top-5-Ergebnis mehr haben. „Ich habe heute geschwächelt. Für mich ging es nur darum, irgendwie ins Ziel zu kommen“, so Scarponi. Und Mentschow? „Ich habe heute wegen der Kälte am Schlussanstieg gelitten.“
(rsn) - Jetzt ist es offiziell: Chris Froome darf sich den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana 2011 in seine Palmares eintragen. Nachdem Juan José Cobo nachträglich vom Radsportweltverband UCI wegen
(rsn) - Fast acht Jahre nach seinem Triumph bei der Vuelta a Espana 2011 wird Juan José Cobo diesen Sieg wohl aberkannt bekommen. Unter Verweis auf Auffälligkeiten in seinem Biologischen Pass sperrt
(rsn) – Bei der diesjährigen Vuelta a España gab es keine positiven Dopingtests, wie der Radsportweltverband UCI gegenüber cyclinggnews.com bestätigte. Demnach hat das bei der Welt-Anti-Doping-A
(rsn) – Die Vuelta a Espana 2011 wird aus mehreren Gründen in Erinnerung bleiben. Sie brachte Rekorde wie etwa die neun verschiedenen Gesamtführenden im Verlauf der Rundfahrt oder das vierte Bergt
Madrid (dpa) - Juan José Cobo konnte sein Glück kaum fassen. Vor drei Monaten wollte er mit dem Radsport aufhören, sein Geox-Team kam sogar nur mit einer Wild Card ins Rennen. Nun kürte sich der 3
(rsn) – Juan José Cobo (Geox) hat die 66. Vuelta a Espana gewonnen. Der Spanier ließ auf der 95 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid nichts mehr anbrennen und verteidigte seinen Vorsp
(rsn) – Und wieder hängt David Moncoutie (Cofidis) noch ein Jahr dran. Nach seinem vierten Bergtrikot in Folge bei der Vuelta a Espsna will der Franzose den bisherigen Rekordhalter José Luis Lagui
(rsn) – Bei der Tour de France abgeschafft, entscheiden sie bei der Spanien-Rundfahrt wohl über den Gesamtsieg: die Zeitbonifikationen bei den Zielankünften. Würde man sie aus der momentanen Wert
(rsn/dpa) - Italienischer Dreifachsieg auf der 20. Vuelta-Etappe. Daniele Bennati (Leopard-Trek) setzte sich nach 185 Kilometern von Bilbao nach Vitoria im Sprint einer großen Spitzengruppe gegen sei
(rsn) - Vor dem Start der 66. Vuelta a Espana hatte sich Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) die Fahrt durch das Baskenland anders vorgestellt. Beim ersten Besuch nach 33 Jahren wollte er als Gesamtführen
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat auf der 19. Etappe mit Ziel im baskischen Bilbao nichts unversucht gelassen, um den Spanier Juan José Cobo (Geox) aus dem Roten Trikot zu fahren. Im letzten Anstieg d
(rsn) - Nach 33 Jahren kehrte die Spanien-Rundfahrt wieder ins Baskenland zurück. In Bilbao durften sich die Basken dann auch gleich über einen Sieg von Lokalmatador Igor Anton (Euskaltel) freuen. D
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f