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31.08.2011 | (rsn) – Auch ohne Podiumsplatz – Vincenzo Nibali (Liquigas) ist von den Klassementfahrern bei der 66. Vuelta a Espana der konstanteste Fahrer. Auf jeder der ersten zehn Etappen kam der Vorjahresgesamtsieger weit vorne an – wenn auch nicht ganz vorne. Im Gegensatz zu Joaquin Rodriguez (Katjuscha), vor Vuelta-Beginn sein schärfster Rivale. Dieser erlebte bei der Spanien-Rundfahrt eine wahre Achterbahnfahrt.
Zwei Etappensiege, aber auch ein kleiner Einbruch bei der Bergankunft am Sonntag und ein gewohnt schwaches Einzelzeitfahren am Montag. So muss der Katjuscha-Kapitän schon knapp drei Minuten auf Nibali aufholen, über den er zurecht sagte. „Er ist mein schärfster Kontrahent. Er war bisher der konstanteste Fahrer.“
Nibali selbst wiegelte erst gar nicht ab, dass er bei der Vuelta die große Konstante ist. „Ich habe von Anfang an gesagt, dass Beständigkeit der Schlüssel zum Erfolg bei der Vuelta ist. Taktisch habe ich bisher alles richtig gemacht“, so der Giro-Dritte diesen Jahres.
Einig sind sich Nibali und Rodriguez aber auch darüber, dass die Vuelta aber noch lange nicht entschieden ist. Bereits am Mittwoch geht es mit einer Bergankunft, der Estación de Montaña Manzaneda, weiter. „Es kommen noch schwere Etappen und das Wetter soll schlechter werden. Ich denke, dass die Bergankünfte La Farrapona und der Angiru die Entscheidung bringen werden. Ich sehe mich im Kampf um den Gesamtsieg noch nicht geschlagen“, kündigte Rodriguez an.
Und Nibali ergänzte. „Der Angliru wird wohl der wichtigste Anstieg bei dieser Vuelta sein. Ich habe meine Konkurrenz – auch Michele Scarponi (Lampre) – noch auf der Rechnung.“
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