--> -->
18.08.2011 | (rsn) – Titelverteidiger Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale) tritt mit einem klaren Ziel bei der 66. Vuelta a Espana an, die am Samstag mit einem Teamzeitfahren in der Touristenhochburg Benidorm beginnen wird. „Ich kehre nach Spanien zurück, um wieder zu gewinnen“, kündigte der Italiener drei Tage vor dem Start der letzten großen Rundfahrt des Jahres an.
Vorbereitet auf seinen zweiten Saisonhöhepunkt nach dem Giro d’Italia hat sich Nibali zunächst in der Toskana - wo der Sizilianer lebt - und danach im Juli bei einem 17-tägigen Höhentrainingslager am Passo San Pellegrino. „Ich habe hauptsächlich an Rhythmusänderungen gearbeitet, um in den Anstiegen explosiv zu sein, das muss ich bei der Vuelta sein“, so der 26-Jährige mit Blick auf extrem schwere Berge wie den furchterregenden Anglirù.
„Ich kenne den Berg nicht, aber mein Teamkollege Valerio Agnoli hat mir berichtet, dass er schwerer sei als der Mortirolo und der Zoncolan. Das bedeutet, dass es der schwerste Berg sein wird, den ich je gefahren haben werde, aber ich mache mir da keine Sorgen. Schließlich müssen wir alle ihn fahren und es wird für jeden hart werden“, erklärte Nibali, der zuletzt bei der Polen-Rundfahrt als Helfer für seinen Teamkollegen Peter Sagan wertvolle Arbeit leistete – und erfolgreiche dazu, denn der Slowake gewann die Rundfahrt. Am Dienstag schließlich nahm der Dritte des diesjährigen Giro in seiner Heimat noch am Eintagesrennen Tre Valli Varesine teil, das er auf Platz 15 beendete.
Zum Favoritenkreis bei der Vuelta zählt Nibali um die zehn Fahrer, einschließlich der bei der diesjährigen Tour de France nach Stürzen vorzeitig ausgeschiedenen Jurgen Van den Broeck, Bradley Wiggins und Andreas Klöden. „Das Rennen ist sehr offen dieses Jahr. Als schärfste Konkurrenten sehe ich die beiden Spanier, Joaquin Rodriguez und Igor Anton, der besonders motiviert sein dürfte, weil die Rundfahrt dieses Jahr durch das Baskenland führt”, sagte der Liquigas-Kapitän. „Und ich sehe auch Denis Mentschow und Michele Scarponi (als Favoriten).“
Den Kurs der diesjährigen Auflage hat der Vorjahressieger nur auf dem Papier studiert. „Ich weiß aber, dass ich mich im Vergleich zum Giro steigern muss“, kündigte Nibali an. Zwar wartet der Rundfahrtspezialist noch auf seinen ersten Sieg in dieser Saison – trotzdem ist er mit seinen bisherigen Leistungen alles in allem zufrieden. „Dass ich bis jetzt noch kein Rennen in diesem Jahr gewonnen habe, wird bei der Vuelta keine Rollen spielen“, zeigte sich Nibali zuversichtlich.
(rsn) - Jetzt ist es offiziell: Chris Froome darf sich den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana 2011 in seine Palmares eintragen. Nachdem Juan José Cobo nachträglich vom Radsportweltverband UCI wegen
(rsn) - Fast acht Jahre nach seinem Triumph bei der Vuelta a Espana 2011 wird Juan José Cobo diesen Sieg wohl aberkannt bekommen. Unter Verweis auf Auffälligkeiten in seinem Biologischen Pass sperrt
(rsn) – Bei der diesjährigen Vuelta a España gab es keine positiven Dopingtests, wie der Radsportweltverband UCI gegenüber cyclinggnews.com bestätigte. Demnach hat das bei der Welt-Anti-Doping-A
(rsn) – Die Vuelta a Espana 2011 wird aus mehreren Gründen in Erinnerung bleiben. Sie brachte Rekorde wie etwa die neun verschiedenen Gesamtführenden im Verlauf der Rundfahrt oder das vierte Bergt
Madrid (dpa) - Juan José Cobo konnte sein Glück kaum fassen. Vor drei Monaten wollte er mit dem Radsport aufhören, sein Geox-Team kam sogar nur mit einer Wild Card ins Rennen. Nun kürte sich der 3
(rsn) – Juan José Cobo (Geox) hat die 66. Vuelta a Espana gewonnen. Der Spanier ließ auf der 95 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid nichts mehr anbrennen und verteidigte seinen Vorsp
(rsn) – Und wieder hängt David Moncoutie (Cofidis) noch ein Jahr dran. Nach seinem vierten Bergtrikot in Folge bei der Vuelta a Espsna will der Franzose den bisherigen Rekordhalter José Luis Lagui
(rsn) – Bei der Tour de France abgeschafft, entscheiden sie bei der Spanien-Rundfahrt wohl über den Gesamtsieg: die Zeitbonifikationen bei den Zielankünften. Würde man sie aus der momentanen Wert
(rsn/dpa) - Italienischer Dreifachsieg auf der 20. Vuelta-Etappe. Daniele Bennati (Leopard-Trek) setzte sich nach 185 Kilometern von Bilbao nach Vitoria im Sprint einer großen Spitzengruppe gegen sei
(rsn) - Vor dem Start der 66. Vuelta a Espana hatte sich Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) die Fahrt durch das Baskenland anders vorgestellt. Beim ersten Besuch nach 33 Jahren wollte er als Gesamtführen
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat auf der 19. Etappe mit Ziel im baskischen Bilbao nichts unversucht gelassen, um den Spanier Juan José Cobo (Geox) aus dem Roten Trikot zu fahren. Im letzten Anstieg d
(rsn) - Nach 33 Jahren kehrte die Spanien-Rundfahrt wieder ins Baskenland zurück. In Bilbao durften sich die Basken dann auch gleich über einen Sieg von Lokalmatador Igor Anton (Euskaltel) freuen. D
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech