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16.08.2011 | (rsn) – Die Enttäuschung über die erneut verpasste Tour de France ist bei Paul Martens (Rabobank) längst verflogen, jetzt gilt alle Konzentration der letzten großen Rundfahrt des Jahres. „Ich freue mich sehr auf die Vuelta und werde versuchen eine Etappe zu gewinnen“, erklärte der 27-Jährige gegenüber Radsport News.
Die am 20. August in Benidorm mit einem Teamzeitfahren beginnende 66. Auflage der Spanien-Rundfahrt besitzt für den Klassikerspezialisten eine hohe Wertigkeit. „Deshalb würde ich meine Nominierung auch nicht eine Entschädigung nennen, eine große Rundfahrt stand sowieso in der Planung“, so Martens, der im starken Rabobank-Aufgebot nur einer von zahlreichen Kandidaten auf einen Etappenerfolg ist. „Alle Fahrer von uns können Etappen gewinnen und werden dies auch probieren. Ich denke, dass wir alle unsere Freiheiten bekommen“, sagte der bei Maastricht lebende Rostocker.
Das niederländische ProTeam hat aber auch einige Kandidaten für die Gesamtwertung dabei, wie den Spanier Luis Leon Sanchez oder die beiden Niederländer Steven Kruijswijk und Bauke Mollema. „Wie man sieht, haben wir auf dem Papier mehrere Fahrer, die mit dem Klassement liebäugeln könnten“, sagte Martens. Die Kapitänsrolle wird seiner Auffassung schon früh vergeben werden: „Man sieht relativ schnell, ob die Form gut genug ist, aber speziell Steven traue ich viel zu!“ Der 24 Jahre alte Kruijswijk überraschte in diesem Jahr als Neunter des Giro d’Italia und beendete die Tour de Suisse sogar auf dem dritten Platz.
Das schwere und auf die Kletterer zugeschnittene Profil der diesjährigen Vuelta bietet laut Martens Ausreißern – und damit auch ihm selbst - gute Chancen auf einen Tagessieg. „Gerade weil viele Etappen schwer sind, kann das Team des Führenden nicht alles kontrollieren. Somit werden Ausreißergruppen ihre Chancen bekommen – und zudem sind nicht alle Bergetappen nur für echte Kletterer gemacht“, erklärte der Rabobank-Profi, der mit der Vuelta 2009 zuletzt vor zwei Jahren eine große Rundfahrt bestritt und noch auf einen WM-Start Ende September hofft.
„Letztendlich müssen andere entscheiden, ob ich bei der WM fahre, aber ich denke, ich habe gezeigt, dass ich bei anspruchsvollen Rennen über 200 Kilometer in die deutsche Auswahl gehöre“, so Martens mit Blick auf das Straßenrennen von Kopenhagen, in dem er gleich zwei Landsleute Medaillenchancen gibt. „André Greipel und John Degenkolb zähle ich zum Favoritenkreis, bei Marcel Kittel denke ich, dass ihm die Rennlänge zu viel zumuten wird. Die Medaille ist mit Sicherheit möglich, wenn alle an einem Strang ziehen!“, sagte er.
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