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13.06.2011 | (rsn) – Strahlende Gesichter sah man am Sonntag auf dem Abschlusspodium des 63. Critérium du Dauphiné. Der Brite Bradley Wiggins (Sky) feierte den bisher größten Erfolg in einem Straßenrennen. Der Australier Cadel Evans (BMC) beendete die Tour-Generalprobe zum vierten Mal (nach 2007 – 2009) auf dem zweiten Platz. Und der Kasache Alexander Winokurow (Astana) sicherte sich den letzten freien Platz auf dem Podium, seine beste Dauphiné-Platzierung seit 1999, als er die Rundfahrt durch Südfrankreich gewann.
Wiggins hatte auch am letzten Tag phasenweise zwar Mühe, den Tempoverschärfungen der Konkurrenten zu folgen. Doch der Britische Zeitfahrmeister behielt seinen Rhythmus bei und profitierte am Sonntag auch davon, dass die Schlusssteigung nach La Toussuire nicht allzu steil war. „Man hat schon gesehen, dass ich nicht allzu gut am letzten Berg war, ich bin aber nie in Panik geraten“, erklärte Wiggins, der sich nach eigenen Worten immer noch in der Aufbauphase befindet und deshalb keine Befürchtungen hat, zu früh in Form zu sein.
Zudem geht der 31-Jährige mit anderen Zielsetzungen in die Tour de France, seinem großen Saisonhöhepunkt. „Bei allen rennen, an denen ich in diesem Jahr teilgenommen habe, bin ich auf Sieg gefahren. Bei der Tour wird das nicht sein“, sagte er. „Gegen Contador und Andy Schleck zu gewinnen, wäre ein großes Ding. Die Top-10 waren immer das Ziel, aber mit dem Selbstvertrauen, das ich bei der Dauphiné gewonnen habe, peile ich jetzt eine Platzierung unter den besten Sechs an."
Evans dagegen will nach zwei zweiten Plätzen die Tour gewinnen. Das große Ziel vor Augen, versuchte der 34 Jahre alte Ex-Weltmeister deshalb nichts auf Biegen und Brechen, sondern gab sich mit Rang zwei zufrieden. "Die ganze Woche ging es knapp her und die Etappen waren vom Start bis ins Ziel jeden Tag sehr hart“, sagte er. „Die Favoriten auf die Gesamtwertung haben nicht viele Etappen gewonnen, weil die ersten drei oder vier so eng beisammen lagen."
BMC-Sportdirektor John Lelangue jedenfalls sieht seinen Kapitän auf einem guten Weg. "Es waren einige gute Tests dabei und das Zeitfahren diente als gute Vorbereitung. Vor allem waren fast alle Fahrer hier, die auch bei der Tour starten werden", so der Belgier. "Hier Zweiter zu werden, Tirreno-Adriatico und die Tour de Romandie zu gewinnen, eine gute Volta a Catalunya absolviert zu haben - wir können zuversichtlich im Hinblick auf die Tour de France sein."
Rundum zufrieden schien auch Winokurow, der vor seiner voraussichtlich letzten Tour de France steht und zu gerne nochmals für einige Tage das Gelbe Trikot tragen würde. „Ich habe zwar keine Etappe gewonnen, aber ich spüre, dass meine Form besser wird“, erklärte der 37-Jährige, der in den kommenden Wochen mit seinen Teamkollegen noch ein gemeinsames Trainingslager absolvieren wird.
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