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20.05.2011 | (rsn) – Rund ein Jahr nach Floyd Landis hat mit Tyler Hamilton ein weiterer ehemaliger Teamkollege von Lance Armstrong Doping zugegeben und zugleich schwere Vorwürfe gegen den siebenfachen Toursieger erhoben. Der US-Amerikaner erklärte in einem TV-Interview mit der Sendung „60 Minutes“, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll, dass Armstrong bei mehreren seiner Toursiege leistungssteigernde Medikamente verwendete, darunter EPO und Testosteron.
"(Armstrong) nahm, was wir alle genommen haben ... die Mehrheit des Pelotons", sagte Hamilton nach Angaben von cyclingnews.com in der TV-Sendung. „Es gab EPO ... Testosteron ... eine Bluttransfusion. Ich sah (EPO) in seinem Kühlschrank ... Ich habe gesehen, wie er es sich gespritzt hat, mehr als einmal, wie wir es alle taten, wie ich es viele, viele Male getan habe.“
In einem Offenen Brief begründete Hamilton zudem, warum er nach vielen Jahren des Leugnens doch noch ein Geständnis ablieferte, und nannte dabei zwei Gründe: Der erste sei die gegen Armstrong laufende und von Chefermittler Jeff Novitzky geleitete Bundesuntersuchung, in deren Rahmen Hamilton im vergangenen Sommer sechs Stunden lang vor einer Grand Jury aussagen musste. „Ich erzählte die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit“, schrieb er.
Der zweite Grund sei seine Liebe zum Radsport gewesen. „Um sich wirklich reformieren zu können, muss sich der Radsport drastisch ändern, von oben beginnend“, so Hamilton.
Armstrongs Anwalt warf Hamilton vor, mit seinen Schilderungen nur Geld verdienen zu wollen. „[…] Aber Gier und der Hunger nach Publizität können nichts an den Fakten ändern: Lance Armstrong ist der am meisten getestete Athlet in der Geschichte des Sports“, hieß es in einer Presseerklärung.
Ähnlich äußerte sich Armstrong selber.Â
„Eine Karriere über 20 Jahre. 500 Dopingkontrollen weltweit, im Wettbewerb und im Training. Niemals ein positiver Test. Der Fall ist erledigt“, twitterte der 39-Jährige, der seine Laufbahn im Februar 2011 endgültig beendet hatte. Hamilton fuhr von 1998 bis 2001 gemeinsam mit Armstrong in dessen US Postal-Team und war neben Landis und dem noch aktiven George Hincapie wichtigster Helfer des Texaners. 2002 wechselte er zu Bjarne Riis’CSC-Team. Im Jahr 2004 fuhr er kurzzeitig für den Schweizer Phonak-Rennstall, der wegen zahlreicher Dopinskandale später aufgelöst wurde.2005 wurde Hamilton wegen Blutdopings für zwei Jahre gesperrt. Nach seiner Rückkehr fuhr er kurzzeitig für Tinkoff Systems und das kleine US-Team Rock Racing. Im Jahr 2009 wurde er erneut des Dopings überführt und erhielt daraufhin eine achtjährige Sperre, woraufhin er seine Karriere für beendet erklärte. Hamilton gehörte zudem zum Kundenstamm des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes. Der mittlerweile 40-Jährige hatte bisher Doping immer bestritten.
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