Smukulis gewinnt Auftakt der Katalonien-Rundfahrt

Das HTC-Hoch hält an

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Gatis Smukulis (HTC-Highroad) gewinnt die 1. Etappe der Katalonien-Rundfahrt. Foto: ROTH

21.03.2011  |  (rsn) – Nach einer erfolgreichen Ausreißaktion über 145 Kilometer hat sich der Lette Gatis Smukulis (HTC-Highroad) die 1. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gesichert. Der 23-jährige Neuzugang setzte nach 186 Kilometern rund um den Ferienort Lloret de Mar mit 28 Sekunden Vorsprung auf das vom Italiener Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) angeführte Feld durch. Rang drei ging an den Spanier José Joaquin Rojas (Movistar) vor dem Kolumbianer Rigoberto Uran (Sky) und dem Belgier Jan Bakelants (Omega Pharma Lotto).

Mit dem Australier Cadel Evans (BMC) auf Rang acht und dem Spanier Alberto Contador (Saxo Bank) auf Platz zehn konnten sich auch zwei der Favoriten auf den Gesamtsieg unter den Besten platzieren. Smukulis übernahm nach seinem ersten Saisonsieg auch die Führung in der Gesamtwertung.

"Ich bin wirklich überrascht, dass ich heute hier gewinnen konnte", sagte Smukulis nach dem Rennen. "Ich bin zwar in guter Verfassung für die Klassiker, aber solch lange Ausreißversuche sind normalerweise erfolglos. Die letzten 20 Kilometer verliefen flach oder bergab, ansonsten hätten sie uns sicher gekriegt."

Für HTC-Highroad war es nach dem Triumph von Matthew Goss bei Mailand-San Remo sowie dem Zeitfahr- und Gesamtsieg von Tony Martin bei Paris-Nizza der vierte große Erfolg binnen neun Tagen.

Smukulis war bereits beim Kilometer 22 gemeinsam mit dem Luxemburger Ben Gastauer (Ag2r) und dem Spanier Julián Sánchez Pimienta (Caja Rural) dem Feld enteilt. Nach einigen Kilometern harten Kampfes fuhr noch der Spanier Javier Ramirez (Andalucia) zur Spitze vor. Das Quartett konnte sich in der Folge einen Vorsprung von über 14 Minuten herausfahren. 80 Kilometer vor dem Ziel waren davon immer noch zwölf Minuten übrig geblieben.

Im Finale fiel zunächst der von seiner Solo-Verfolgungsjagd erschöpfte Ramirez ins Feld zurück, danach verloren nacheinander auch Sanchez und Gastauer den Anschluss an Smukulis, der noch einen beruhigenden Vorsprung vor dem heranjagenden Feld ins Ziel retten konnte.

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