--> -->
07.12.2010 | (rsn) – Auf heimischem Boden fühlt sich Pierick Fedrigo (Bbox Bouygues Telecom) doch am wohlsten. 2010 holte der 32-Jährige all seine Siege, darunter einen weiteren Tour-Etappenerfolg, in Frankreich. „Ich war richtig euphorisch, schließlich waren meine Familie und mein Fanclub am Straßenrand. Das war ein großer Moment“, so Fedrigo nach dem dritten Tour-Etappensieg seiner Karriere zu Eurosport.fr.
Neben dem Triumph bei der Tour de France, wo er die 16. Etappe aus einer achtköpfigen Spitzengruppe heraus für sich entscheiden konnte, gelang dem Bbox-Kapitän noch ein weiterer Coup. Im Frühjahr gewann er das erstmals auf Korsika ausgetragene Critérium International (Kat. 2.HC) und entschied dazu noch die 1. Etappe der Kurzrundfahrt für sich. „Der Sieg war etwas Spezielles. Er kam doch etwas überraschend. Ich konnte es im Ziel kaum glauben“, sagte Fedrigo nach seinem bisher bedeutendsten Rundfahrtsieg zu cyclismactu.net.
Weitere Spitzenergebnisse gelangen dem Südfranzosen mit dem zweiten Platz bei der Boucles de Sud Ardeche (Kat. 2.1), dem fünfte Gesamtrang bei der Tour du Haut Var (Kat. 2.1) inklusive eines zweiten Etappenplatzes sowie mit Platz fünf bei den französischen Straßenmeisterschaften.
Nach sechs Jahren bei Bouygues Telecom verlässt Pierrick Fedrigo die Mannschaft von Jean-Rene Bernaudeau und wechselt zum nationalen Konkurrenten Francaise des Jeux. „Vor meiner Zeit bei Bouygues Telecom hatte ich kaum Siege eingefahren. Die Erfolge der letzten Zeit sind schöne Erinnerungen. Nach sechs Jahren ist es aber an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren“, begründete der Französische Meister von 2005 seinen Wechsel.
Auch bei Fdjeux wird Fedrigo die Kapitänsrolle einnehmen. Vor allem in den großen französischen Rennen soll der Neuzugang für Erfolge sorgen. Auch bei Paris-Nizza will Fedrigo ganz vorne mitmischen. „Ich denke, ich kann dort bei gutem Verlauf auf das Podium fahren“, kündigte er an.
Allerdings ist auch sein neues Team auf Wildcards angewiesen, denn Francaise des Jeux erhielt keine ProTeam-Lizenz für die kommende Saison und findet sich 2011 in derselben Liga wie Bbox (das dann Europcar heißen wird) wieder.
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2010. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen, österreichischen, schweizer
(rsn) - Wie in den vergangenen Jahren auch präsentiert Ihnen Radsport News im November und Dezember die Rangliste der abgelaufenen Saison. Wir haben alle UCI-Rennen des Jahres 2010 anhand eines Punkt
(rsn) – Der Konkurrenz fuhr Alberto Contador in der abgelaufenen Saison in gewohnter Manier davon, den Zweifeln konnte er jedoch nicht entkommen. Nach seinem positiven Test auf Clenbuterol während
(rsn) - Auch 2010 führte bei den hügeligen Klassikern kein Weg an Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) vorbei. Der Belgier gewann das Amstel Gold Race und die Lombardei-Rundfahrt und landete bei de
(rsn) – In der Saison 2010 ist Vincenzo Nibali endgültig in die Weltspitze der Rundfahrtspezialisten aufgestiegen. Sieben prestigeträchtige Siege fuhr der 26-Jährige ein, an erster Stelle steht n
(rsn) – Konstanter geht es kaum: Joaquin Rodriguez (Katjuscha) holte im Lauf der Saison nicht weniger als 32 Top-Ten-Platzierungen; für einen Kletterspezialisten eine sensationelle Ausbeute. Die Hi
rsn) – In Abwesenheit des wegen Dopings gesperrten Alejandro Valverde ist Luis Leon Sanchez bei Caisse d`Epargne zum Kapitän aufgestiegen. Der 27-jährige Spanier gewann zwar nur sechs Rennen, fuhr
(rsn) – Fabian Cancellara (Saxo Bank) zeigte 2010 einmal mehr, dass er der zur Zeit beste Zeitfahrer und Klassikerjäger der Welt ist. So gewann der Schweizer das WM-Zeitfahren, beide Zeitfahrwettbe
(rsn) – Tyler Farrar (Garmin-Transitions) hat in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er zur Zeit der wohl kompletteste unter den Sprintern ist. Nicht nur auf Flachetappen war der US-Amerikaner er
(rsn) – Beflügelt durch das Regenbogentrikot, dass er im September 2009 bei der Straßen-WM in Mendrisio erringen konnte, legte Cadel Evans (BMC Racing) zumindest bis in den Sommer hinein eine famo
(rsn) – Bei Euskaltel ist Samuel Sanchez ein echter Dauerbrenner. Seit 2000 fährt der mittlerweile 32-Jährige für den baskischen Rennstall. Auch in der abgelaufenen Saison erfüllte der Olympiasi
(rsn) – Stück für Stück klettert Robert Gesink nach oben. In diesem Jahr fuhr der Niederländer zum ersten Mal die Tour de France zu Ende und landete gleich auf einem hervorragenden sechsten Plat
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der