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03.12.2010 | (rsn) – In der abgelaufenen Saison zählte Carlos Sastre (Cervélo TestTeam) zwar wieder zu den Dauerbrennern im Peloton. Alle drei großen Rundfahrten bestritt der mittlerweile 35-Jährige. Den ganz großen Coup konnte der Toursieger von 2008 aber bei keinem der Rennen landen.
Konnte Sastre mit seinen beiden achten Plätzen beim Giro und der Vuelta noch einigermaßen zufrieden sein, so war Rang 20 bei der Tour de France eine herbe Enttäuschung. Auch die Saisonbilanz ohne einen einzigen Sieg dürfte kaum nach dem Geschmack des Cervélo-Kapitäns gewesen sein. „Ich hatte viele Verletzungen. Deshalb konnte ich nicht die ganz großen Ergebnisse einfahren“, begründete Sastre gegenüber der Sportzeitung AS ein für seine Verhältnisse schwaches Jahr.
Glanzlichter waren der dritte Platz bei der Clasica San Sebastian und ein dritter Etappenplatz beim Giro d`Italia. Bei der Italien-Rundfahrt zog sich Sastre bei einem Sturz auch noch eine Rückenverletzung zu, die ihn beinahe um die Tour-Teilnahme gebracht hätte.
In der kommenden Saison nimmt der Routinier beim neuen Team Geox-TMC einen neuen Anlauf. „Ich brauchte eine Luftveränderung und Geox war die beste Option“, sagte Sastre zu eldiariomontanes.es. Ob er dann bei den großen Landesrundfahrten besser abschneiden wird als in der abgelaufenen Saison, ist allerdings fraglich. Zum einen bekam Sastres neuer Arbeitgeber keine ProTeam-Lizenz und ist auf Wildcards angewiesen. Das scheint Sastre aber nicht zu beunruhigen: „Da wir aber einige große Namen im Team haben, denke ich, dass wir Einladungen zu den großen Rennen erhalten werden", sagte der Madrilene.
Zum anderen wird der Kletterspezialist, der sich 2011 auf den Giro konzentrieren will, auch nicht jünger. Seinen Zenit, so scheint es, hat Carlos Sastre überschritten.
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