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26.11.2010 | (rsn) – Fünf UCI-Siege konnte André Schulze (PSK Whirlpool) in der abgelaufenen Saison einfahren – nur André Greipel (HTC Columbia) war aus deutscher Sicht mit 20 gewonnenen Rennen erfolgreicher. Als Belohnung für seine starke Saison wird der mittlerweile 36-jährige Sprintspezialist 2011 auf die ProContinental-Ebene zurückkehren. Gemeinsam mit seinem neuen Arbeitgeber, dem polnischen CCC Polsat Team, darf Schulze sogar auf die Teilnahme an ProTour-Rennen hoffen.
„Ich bin top motiviert und freue mich, wieder eine Stufe höher fahren zu können. Für den Kopf ist es einfach besser, wenn man weiß, dass man sich bei größeren Rennen zeigen kann“, sagte der Routinier zu Radsport News.
2010 musste Schulze noch in der dritten Liga fahren, nachdem sein PSK Whirlpool-Team keine ProContinental-Lizenz mehr erhielt. Entsprechend ausgedünnt war das Rennprogramm. „Bei den wenigen 1.1 oder 2.1-Rennen habe ich aber versucht, gute Ergebnisse heraus zu fahren", erklärte Schulze. Dass er mit diesem Vorhaben Erfolg hatte, zeigen unter anderem seine drei Etappensiege bei der polnischen Rundfahrt Course de Solidarnosc et des Champions Olympiques (Kat. 2.1). Zudem trug der Whirlpool-Kapitän drei Tage lang das Trikot des Gesamtführenden.
Auch seine beiden weiteren Saisonsiege holte Schulze in Polen. Anfang Mai gewann er zunächst das Eintagesrennen Memorial Andrzeja Trochanowskiego (Kat. 1.2), eine Woche später eine Etappe der Rundfahrt Szlakiem Grodow Piastowskich (Kat. 2.1).
Doch auch sonst wusste Schulze die wenigen sich bietenden Gelegenheiten beim Schopf zu ergreifen. Bei der Trofeo Mallorca (Kat. 1.1) im Rahmen der Mallorca-Challenge sprang ein vierter Platz heraus, ebenso beim Heimrennen, den Neuseen Classics (Kat. 1.1). Schulze: „Ich war eigentlich von Februar bis Juli in konstant guter Form. Danach standen leider nur noch ein paar kleinere Rennen auf dem Programm.“ So entschloss sich der ehemalige Wiesenhof-Fahrer, seine Saison schon im September zu beenden.
Seit bereits vier Wochen befindet sich Schulze wieder im Training. „Ich möchte schon früh in guter Form sein“, erklärte der Leipziger, der bei seinem neuen Rennstall dort anknüpfen will, wo er 2010 aufgehört hat, denn „das Team hat mich als Siegfahrer geholt“. Auch wenn sich Schulze bewusst ist: „Große Leistungssprünge werde ich in meinem Alter nicht mehr machen.“
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