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20.11.2010 | (rsn) – Als Markus Fothen (Milram) zu Saisonbeginn bei der Tour Down Under Platz zehn belegte, konnte man hoffen, dass der Kaarster nach einer Durststrecke wieder an seine starken Jahre würde anknüpfen können. Doch es kam anders.
Zwar lieferte der Rundfahrtspezialist zwar recht konstante Leistungen ab, doch die Erwartungen konnte er wieder nicht erfüllen. Beim Giro d`Italia wollte der 29-Jährige auf Gesamtwertung fahren, musste aber schnell feststellen, dass er nicht mit den Besten mithalten konnte.
Ein kleiner Lichtblick war Platz sieben bei den Deutschen Straßenmeisterschaften in Sangerhausen. Trotzdem wurde Fothen erstmals seit 2005 nicht für die Tour de France nominiert. Stattdessen absolvierte er die Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) und verpasste dort auf Rang 14 der Gesamtwertung sein selbst gestecktes Ziel, die Top Ten.
In der zweiten Saisonhälfte stand die Vuelta auf Fothens Prioritätenliste ganz oben. In Spanien schlug sich der Milram-Kapitän zunächst sehr achtbar, bis ihn eine Wadenverletzung zurückwarf und schließlich zur Aufgabe zwang.
Sein Sportlicher Leiter Ralf Grabsch fand aber dennoch lobende Worte für den Älteren der beiden Fothen-Brüder. „Markus ist ein sehr professioneller Fahrer. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen, er hat alles für das Team getan“, so Grabsch, der hofft, dass die einstige deutsche Tour-Hoffnung wieder an die Leistungen vergangener Tage anknüpfen kann. „Findet er zu alter Stärke zurück, dann ist er ein Fahrer für alle Bereiche", ist sich Grabsch sicher.
Wo und ob Markus Fothen nach dem Milram-Aus einen weiteren Anlauf nehmen wird können, wieder in die erweiterte Weltspitze vorzustoßen, steht allerdings noch nicht fest.
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