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19.11.2010 | (rsn) – Einen Großteil der Saison musste das neue deutsche NetApp-Team auf seinen erklärten Kapitän Eric Baumann verzichten. Schon in einem der ersten Rennen des Jahres stürzte der Rostocker schwer und fiel danach mehrere Monate aus. Erst in der zweiten Saisonhälfte kehrte Baumann zunächst auf die Straße und dann auch wieder in die Erfolgsspur zurück.
„Das Jahr fing richtig scheiße an. Ich haben den Winter über sehr gut trainieren können und war super motiviert, als Kapitän einer neuen Mannschaft in die Saison zu starten“, sagte Baumann zu Radsport News. "Bei den Beverbeek Classics bin ich aber so blöd gestürzt, dass ich mir den Scheinbeinkopf gebrochen habe und der Außenminiskus abgerissen wurde."
In der mehrmonatigen Auszeit konnte der verletzte Kapitän aber auf die Rückendeckung des Teams vertrauen. „Alle haben mich super unterstützt, so dass ich Anfang Juni wieder Rennen fahren konnte“, so Baumann, der anfügte: „Ich war während der Verletzungszeit immer positiv gestimmt und wollte so schnell wie möglich wieder zurückkommen, um den jungen Fahrern mein Wissen weiter zu geben und mein Team als Kapitän zu führen.“
Sein Comeback gab Baumann schließlich Mitte Juni bei der niederländischen Kurzrundfahrt Delta Tour Zeeland. Im August nahm der endschnelle Klassikerspezialist sein erstes großes Saisonziel in Angriff, den Sparkassen-Giro in Bochum, den er 2008 gewinnen konnte. Zum Sieg reichte es diesmal nicht, aber der vierte Platz war auch ein Erfolgserlebnis. „Mein Ziel war es, in Topform am Start zu stehen, was mir auch gelang“, so Baumann. Als Fünfter des Sparkassen Münsterland Giros (Kat. 1.1) bewies der der 30-Jährige zum deutschen Saisonausklang gute Herbstform.
In der kommenden Saison wird Baumann erneut als Kapitän von Net App antreten, dann aber eine Liga höher in der Professional Continental-Klasse. „Wir können mit dem ersten Jahr sehr zufrieden sein und freuen uns sehr auf 2011“, erklärte der ehemalige T-Mobile-Profi, der sich dann wieder auf die Frühjahrsrennen konzentrieren will und auf eine WildCard für sein Lieblingsrennen Paris-Roubaix hofft. „Dafür werde ich diesen Winter sehr hart arbeiten“, kündigte Baumann an.
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