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03.11.2010 | (rsn) – Auf den letzten Drücker konnte sich Grischa Janorschke (Nutrixxion Sparkasse) noch in die Radsport Jahresrangliste fahren. Der Oberfranke gewann Ende Oktober die Schlussetappe der Tour of Seoul (Kat. 2.2) und feierte damit seinen ersten und einzigen Saisonsieg. „Auf diese Rundfahrt hatte ich mich zum Jahresende noch einmal konsequent vorbereitet und wurde schließlich auch mit einem dritten Etappenrang und dem Sieg belohnt“, sagte Janorschke zu Radsport News.
Nach einer starken Endphase 2009 – Janorschke wurde Dritter bei der Tour of Seoul und holte einen vierten Etappenrang bei der Tour of Hainan (Kat. 2HC) – konnte der Nutrixxion-Profi aber den Schwung nicht ins neue Jahr hinein retten. Die erste Saisonhälfte war geprägt von Pleiten, Pech und Pannen. Janorschke: „Nachdem ich fast zwei Jahre ohne einen einzigen Sturz gefahren bin, lag ich dieses Jahr sechs Mal auf der Straße. Nach Stürzen im Sprintfinale bei der Tour de San Luis sowie im Finale von Nokere Koerse hatte ich dann das erste Mal in meinem Leben 'Angst' beziehungsweise großen Respekt, mich vor allem bei den holländischen und belgischen Frühjahrsrennen im Feld zu bewegen - eine völlig neue Erfahrung für mich. Mit der Zeit legte sich das zum Glück aber wieder“, so der 23-Jährige.
Erstes nennenswertes Ergebnis war ein sechster Etappenrang beim Fléche du Sud (Kat. 2.2) in Luxemburg. Ab Anfang Juni wurde die Form dann immer besser. „Ich konnte vor allem meine Teamkollegen Steffen Radochla und Dirk Müller bei Ihren zahlreiche Erfolgen sehr gut unterstützen und auch die ein oder andere eigene Platzierung einfahren“, erklärte Janorscke. So siegte er unter anderem beim Ingolstädter Straßenpreis und City Giro Rellingen. Bei der Pomerania-Tour (Kat. 1.2) in Polen sprang ein achter Platz heraus. Der erste und einzige internationale Sieg folgte schließlich Ende Oktober in Korea.
2011 geht Janorschke in sein drittes Jahr beim Team Nutrixxion Sparkasse. „Meine Ziele beziehungsweise Aufgabe ist es, wie auch schon die letzten beiden Jahre, mein Team möglichst gut zu unterstützen - also Löcher zu fahren und Sprints anfahren“, so Janorschke, der ergänzte: „Natürlich will ich selbst, sofern sich die Chance bietet, auch selbst gute Platzierungen und Siege einfahren“ Der Sieg im fernen Korea könnte ein erster Fingerzeig gewesen sein.
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