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05.07.2010 | (rsn) - So - die 2.Etappe der Tour de France habe ich ohne Sturz überstanden.Leider haben wir gestern Adam Hansen verloren, so dass wir nur noch zu acht sind. Überhaupt: So viele Stürze gestern und heute - Wahnsinn.
Heute war ich Cavendishs Begleiter, aber er musste leider reißen lassen. Danach sind wir zügig weiter gefahren, um ins Peloton zurückzukommen.Als wir in die letzte Abfahrt kamen, sah es aus wie auf einem Schlachtfeld: von Armstrong über Contador bis zu den beiden Schlecks alle gestürzt.
Meine Kapitäne Rogers und Martin dagegen zum Glück nicht, sie waren sogar nach dem Massensturz in der ersten Gruppe. Da so viele Favoriten betroffen waren, einigte man sich in der ersten Gruppe darauf, auf die Gestürzten zu warten. So kam Chavanel solo ins Ziel und das Peloton neutral, das heißt, keiner spurtete mehr.
Ich habe schon viel gesehen, aber sowas wie heute noch nicht – einfach unglaublich. Auch so viele Zuschauer noch nicht. Die Etappe war über 200 Kilometer lang und es zog sich ungelogen eine einzige Zuschauerreihe vom Start bis ins Ziel hin. Das war phänomenal und gigantisch. Man hatte kaum einmal die Möglichkeit, an den Straßenrand zu fahren, um sich zu entleeren.
Für morgen wünsche ich mir nicht soviele Stürze und eine schöne Etappe über die Kopfsteinpflastersektoren.
Viele Grüße
Euer Grabschi
In diesem Jahr führt ein Brüderpaar auf Radsport News Tagebuch bei der Tour de France. Bert und Ralf Grabsch nehmen die Große Schleife in unterschiedlicher Funktion in Angriff. Der 35 Jahre alte Bert fährt für HTC-Columbia, während der zwei Jahre ältere Ralf erstmals als Milram-Sportdirektor verantwortlich zeigt.
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