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13.07.2010 | (rsn) – Zur 9. Etappe gibt’s ein doppeltes Tagebuch. Sowohl Ralf als auch Bert Grabsch haben heute einen Beitrag geliefert:
Leider hatten wir heute den zweiten Ausfall zu verkraften. Bei Roger Kluge wurde am Ruhetag bei einer Untersuchung im Krankenhaus ein Kahnbeinbruch festgestellt. Schade, dass wir schon so früh einen weiteren Fahrer verloren haben.
Dafür kamen wir mit Schwung aus dem ersten Ruhetag heraus. Johannes Fröhlinger war in der Ausreißergruppe des Tages dabei. Das war enorm wichtig für uns, auch wenn eigentlich klar war, dass es für ihn schwer werden würde. Im Col de la Madeleine musste er dann reißen lassen, was bei der Zusammensetzung dieser Gruppe alles andere als eine Schande war. Ich bin mit Johannes’ Leistung zufrieden. Er hat heute das Maximum herausgeholt.
Unsere Kapitäne Linus Gerdemann, Christian Knees und Thomas Rohregger sind bei auch heute wieder sehr hohen Temperaturen quasi im Schongang gefahren. Es bringt nichts, wenn sie irgendwo zwischen den Plätzen 20 und 40 landen und dafür Kräfte lassen. Unser Ziel heißt nach wie vor Etappensieg und nicht Gesamtwertung.
Wir gehen davon aus, dass die Favoritenteams weiter Kräfte lassen werden und sich dadurch auf den kommenden Etappen für eine Ausreißergruppe die Chancen erhöhen. Und dann wollen wir vorne dabei sein!
Bis dann
Euer Ralf
Nach dem gestrigen Ruhetag ging es heute wie die Feuerwehr los. Schnell ging eine recht große Gruppe. Am ersten Anstieg, dem Colombiere ging die Attackiererei weiter, so dass es nicht lange dauerte, bis sich ein Gruppetto bildete, in dem auch ich dabei war.
Wir mussten trotzdem sehr zügig fahren, um in der Zeit zu bleiben. Mit all den Anstiegen heute keine leichte Aufgabe. Insgesamt sind wir ca.70 Kilometer berghoch gefahren. Hinzu kam noch, dass ich gestürzt bin. Beim Flaschenholen geriet ich in eine Rille, so dass es mein Vorderrad wegriss und ich plötzlich auf dem Asphalt lag. Ich habe mir zum Glück nur ein paar Schürfwunden zugezogen.
Dazu kann ich nur sagen: die Tour der Leiden.
Euer Grabschi
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