US-Amerikaner gewinnt Baskenland Rundfahrt

Horner fängt Valverde noch ab

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Der Amerikaner Chris Horner gewinnt die Baskenland-Rundfahrt.

10.04.2010  |  (rsn) - Der US-Amerikaner Chris Horner (RadioShack) hat das abschließende, 22 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Baskenland-Rundfahrt gewonnen und damit dem bis dato führenden Spanier Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) den Gesamtsieg noch weggeschnappt. Der 38 Jahre alte Horner war acht Sekunden schneller als der zweitplatzierte Valverde. Vor dem Zeitfahren rund um Orio hatte der US-Routinier eine Sekunde Rückstand auf den umstrittenen Spanier, der mit einer weltweiten Dopingsperre rechnen muss, von seinem Team aber weiter eingesetzt wird.

"Ich liebe dieses Rennen.Ich komme jedes Jahr früher hierher, um mir die Strecke anzuschauen", sagte Horner nach dem Rennen in die TV-Kameras.

Die folgenden Plätze der Tageswertung gingen an zwei Columbia-Fahrer:  Der Belgier Maxime Monfort (+0:13) wurde Dritter vor dem Australier Michael Rogers (+0:18). Nicht mehr in den Kampf um das Podium konnte dagegen Monforts und Rogers Teamkollege Marco Pinotti eingreifen. Der Italienische Zeitfahrmeister musste sich noch hinter dem Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel/+0:23) mit Platz sieben der Tageswertung (+0:25) begnügen und belegte im Gesamtklassement Rang sechs. Als bester deutscher Fahrer kam Andreas Klöden (RadioShack/+0:34) auf den zehnten Platz. Der 34-Jährige zeigte im Baskenland eine unauffällige Vorstellung und landete im Gesamtklassement nur auf Rang 19, 6:44 Minuten hinter Horner

Dagegen verbesserte sich in der Endabrechnung der Spanier Benat Intxausti (Euskaltel) dank seines fünften Platzes im Zeitfahren mit 58 Sekunden Rückstand auf Platz drei vor seinem Landsmann Joaquin Rodriguez (Katjuscha/+1:06). Fünfter wurde der starke Franzose Jean-Christophe Peraud (Omega Pharma-Lotto/+1:10). Nach Platz 18 im Zeitfahren fiel der am Freitag schwer gestürzte Niederländer Robert Gesink noch um einen weiteren Platz zurück und belegte Rang neun hinter Pinotti (6.), dem Franzosen Sandy Casar (FDjeux/7.) und Samuel Sanchez (8.).


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